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Journal - Identifiziere deine ungeprüften Annahmen

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Entdecke die neue Geschichte, die gerade entsteht – eine Geschichte, die anerkennt, wie wir alle und alles tief miteinander verbunden ist. Es ist eine neue Weltansicht, die sowohl die moderne Wissenschaft als auch das alte Wissen der eingeborenen Völker miteinander in Einklang bringt.

Kannst du einige deiner ungeprüften Annahmen, die die Umwelt, die soziale Gerechtigkeit und die Sinnerfüllung als Mensch betreffen, identifizieren? Was ist mit denen, die Einfluss auf dein eigenes Leben haben?

Beispiele ungeprüfter Annahmen, die in dem Video angesprochen wurden, sind:

  1. Die Ressourcen der Erde sind für uns da, um sie für uns nach unserem eigenem Ermessen zu nutzen.
  2. Der Preis, den wir für etwas bezahlen, spiegelt immer die vollen Herstellungskosten wider.
  3. Jeder kann es schaffen, wenn er nur hart genug dafür arbeitet.
  4. Rassismus ist immer eine persönliche Angelegenheit und niemals institutionalisiert.
  5. Wir haben Wegwerf-Ressourcen, -Arten und -Menschen.
  6. Es gibt einen Ort, der „weg“ genannt wird.

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9. Januar 2024 0:15

Ich denke, die neue Zeit lässt sich nicht vermeiden, da ein Bewusstseinswandel sowieso stattfindet. Die Mächte, welche die alte Welt besetzten, werden auch hier wieder mitmischen wollen. Ihre Guru's sind fleißig am Missionieren. Es gilt, diese zu erkennen !

Ein Sadhguru, der seinen Kopf tief A*sch des Systems hat und Glückskeksweisheiten verbreitet, ist wohl einer von Ihnen.
Täuschung, Lüge und Manipulation sind weit verbreitet. Das ganze kann sehr vielschichtig sein. Siehe Corona.

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16. Mai 2023 23:52

!!
In Bezug auf ungeprüfte Annahmen im Allgemeinen, die die Umwelt, soziale Gerechtigkeit und Sinnerfüllung betreffen könnten, sind die folgenden Beispiele möglich:

1. Die Umwelt ist unendlich belastbar und kann unbegrenzt Ressourcen bereitstellen. D:
2. Soziale Gerechtigkeit wird automatisch erreicht, wenn jeder Einzelne hart genug arbeitet. 😉
3. Einzelne Handlungen haben keinen signifikanten Einfluss auf globale Umweltprobleme. :/
4. Alle Menschen haben gleiche Chancen und Zugang zu Ressourcen. Die persönliche Zufriedenheit eines Menschen hängt ausschließlich von materiellem Wohlstand ab. :O
5. Gesellschaftliche Probleme wie Rassismus sind individuelle Verhaltensweisen und nicht in Strukturen oder Institutionen verwurzelt. T_T
6. Es gibt immer einen Ort, an den wir unsere Abfälle oder unerwünschten Dinge einfach "weg" werfen können, ohne Konsequenzen. 😀

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Annahmen ungeprüft sind und nicht unbedingt auf wissenschaftlichen Erkenntnissen oder umfangreichen empirischen Beweisen beruhen.
Es ist immer ratsam, solche Annahmen zu hinterfragen, zu überprüfen und sich auf fundierte Quellen und Expertenmeinungen zu stützen, um ein umfassenderes Verständnis der komplexen Themen zu erlangen.

Vor einem Jahr habe ich diese Übung abgebrochen. Es ist schwierig, die Erfahrung zu beschreiben, wenn man selbst viel davon durchgemacht hat. Aber heutzutage ist es einfacher geworden. Jeder kann mehr dazu beitragen, als man vielleicht denkt. Es gibt Menschen mit 1000 oder 5000 Followern in den sozialen Medien. Wenn nur 1-2 Personen beeinflusst werden und diese wiederum 2-3 andere beeinflussen, steigt die Zahl der Menschen, die die Realität wahrnehmen und sich für Veränderungen einsetzen wollen.

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Tiefgreifende Annahme: Es gibt einen Ort "weg" - und irgendjemand kümmert sich darum...
Genauso merke ich, dass ich eine Annahme habe, "niemand kümmert sich". Alle machen unreflektiert einfach so weiter.
Es kostet einigen Aufwand, mir immer wieder bewusst zu machen: Doch, da gibt es (auch) Andere, die sich kümmern. Nichts ist nur schwarz oder weiß...
Unzählige Startups werden gegründet, um sich um brennende Themen zu kümmern. Unzählige wissenschaftler:innen arbeiten an einzelnen Punkten, die zu lösen sind.
Tiegreifende Annahme. Ich habe keine Zeit, das muss schneller gehen. (Dabei ist Innehalten der wichtigste Schritt überhaupt, immer wieder...)

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Das Thema "Annahmen" berührt mich auch sehr. Mit dieser Brille durch meinen Alltag zu laufen, macht mir meine vielen Annahmen in Gedanken und Worten sichtbar. Unheimlich... statt eine Lösung zu suchen erstmal die Annahme des Problems zu hinterfragen ist oft verunsichernd. Denn welches Wissen zählt und macht den Unterschied für mein Handeln.

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4. April 2023 22:10

Wenn ein Kind geboren wird, ist es bereits eine Persönlichkeit. Aber wir gehen davon aus, dass man dem Kind alles beibringen muss, dass es das Schulsystem erfolgreich durchlaufen muss, dass materieller Erfolg glücklich macht, dass man sich Liebe erarbeiten kann, dass es Gewinner und Verlierer geben muss.... so werden wir geprägt. Dass wir die Zeit nutzen müssen, Zeitdruck ständig. Dass man sich verwirklichen muss und sich profilieren und anderen zeigen muss, was man drauf hat. Man muss sich ständig verbessern, damit man dazugehört. Und man hat trotzdem immer die Angst, nicht mehr dazu zu gehören. Diese Urangst, vor dem "draußen" sein, allein, ungeliebt. Und deshalb vergessen wir, dass alle Lebewesen liebenswert sind, so wie sie sind. Und wir vergessen, dass "sein lassen" wichtig ist. We are human beings and not human doings.

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13. Januar 2023 14:55

Ungeprüfte Annahmen die ich höre in mir:
Ich fühle mich ohnmächtig...
Es zahlt sich nicht aus.....
Es ist schön zu spät.
Die Mächtigen wollen nichts ändern.
Wir sind eine Wegwerfgesellschaft.

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2. Dezember 2022 22:03

Angst und innere Widerstände nähren meine ungeprüften Annahmen. Viele Annahmen sind auch halbgeprüft und die Angst vor neuen Wegen und selbst oft nur vor kleinen Schritten, zerren die halbgeprüften Annahmen wieder in den Bereich der ungeprüften Annahmen.

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3. Mai 2022 17:04

Auch hier ist der Aspekt der Geschlechterungerechtigkeit weiter "fallen gelassen" geblieben, wie es in dem letzten Video (im Vergleich zum ersten Teil) war.

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Großartig, dass dir das aufgefallen ist! Danke!
... und auch nicht gegendert: "JEDER kann es schaffen, wenn ER ..."

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29. April 2022 10:16

Hier ein paar ungeprüfte Annahmen von mir:
letztendlich bin ich allein auf dieser Welt, getrennt von allen /allem anderen
die mehrheit ist nur an besitz, status, privatem glück interessiert
fehler machen ist gefährlich und führt zu sozialer ächtung
es gibt gute und böse menschen

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27. April 2022 21:13

Ich bin machtlos
Die da oben machen eh mit uns was sie wollen
Da kann man eh nichts machen
Es nützt ja doch alles nichts
Obwohl diese verinnerlichten Glaubenssätze natürlich schon auch auf realer Lebenserfahrung beruhen, sind sie in dieser Absolutheit einfach nicht wahr - es gibt genug Gegenbeispiele in der Geschichte und auch heute!! Auf die will ich mich nun fokussieren, und nicht meiner "negativity bias" folgen.
Ich erinnere mich daran: In der IFS- Psychotherapie gibt es einen inneren Anteil genannt "underminer". Er ist durch Trauma in der Kindheit entstanden will uns vor Enttäuschung und sozialer Beschämung bewahren, indem er dafür sorgt, dass wir uns für sowieso klein und machtlos halten und ergo nie ein Risiko eingehen, nichts Neues versuchen... Hier gilt es mich zu erinnern, dass dieses Verweilen/ identifizieren mit in meiner Hilflosigkeit aber erst Recht zu Enttäuschung und Beschämung führt - während ich mich umgekehrt im Handeln und Einstehen für das, was mir wertvoll ist, als lebendiger Teil des Ganzen erfahren kann, - selbst dann, wenn es nicht zum erwarteten Erfolg führt!

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Hallo Mimi,
danke für die Information zum underminer! Dieses Bild kannte ich so erklärt bisher noch nicht, merke aber, dass das bei mir im Bezug auf soziale Kontakte ganz stark aktiv ist. Wenn ich nie Freundschaft und Interesse von jemandem erwarte, dann kann ich auch nicht zurückgewiesen werden.
Vielen Dank für den Hinweis!!

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Danke fürs teilen!
Spricht mir aus der Seele 🙂
Hätte ich momentan aber nicht so fein zusammen schreiben können. Danke das du das gemacht hast 🌺

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Danke! Das freut mich wirklich! Dir auch viele 🌺! 🌞

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26. April 2022 11:19

Oh, es gibt so viele, kleine und große. Welche, die mir selber ein großes schlechtes Gewissen machen. Andere, die mich einfach wütend machen.
Es gibt vermutlich unzählbar viele!
Hier nur ein paar:
Hunde dürfen in der Saison nicht an den Strand, weil Menschen das Vorrecht auf die Platzwahl haben.
Tiere und Pflanzen müssen den Bedürfnissen von Menschen weichen.
Wir können froh sein, an einem sicheren Ort auf der Erde geboren zu sein.
Hunde dürfen in der Saison nicht an den Strand, weil Menschen das Vorrecht auf die Platzwahl haben.
Tiere und Pflanzen müssen den Bedürfnissen von Menschen weichen.
Wir können froh sein, an einem sicheren Ort auf der Erde geboren zu sein.
Ich muss Geld verdienen, damit ich überleben kann.
In der Stadt muss das Auto dem Fussgänger gebenüber Vorrang haben.
Hunde müssen an der Leine sein, damit Menschen sicher sind.
Hunde dürfen in der Saison nicht an den Strand, weil Menschen das Vorrecht auf die Platzwahl haben.
Tiere und Pflanzen müssen den Bedürfnissen von Menschen weichen.
Wir können froh sein, an einem sicheren Ort auf der Erde geboren zu sein.

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Eine ungeprüfte Annahme könnte auch sein: "jeder Mensch hat das Recht auf seinen persönlichen Hund" 😉

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25. November 2021 22:13

So viel schwirrt in meinem Kopf herum

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16. Juni 2021 19:26

Lösungsansätze
▪ Dankbarkeit
▪ Vergebung
▪ Verbindung

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16. Mai 2021 20:37

Ich glaub grad gar nichts mehr von dem was ich bisher dachte, das ses so ist.
Hinterfragen, hinterfragen, hinterfragen wird mein neuer Leitsatz. Ist das wirklich so? Könnte es auch anders sein.
Es gibt so unendlich viel zu tun - das überfordert mich gerade, Obwohl ich weiß, dass alles .... schon wieder eine ungeprüfte Annehme!
Nein, es könnte auch ganz schnell gehen, das Umdenken, anders machen, überprüfen und wieder verändern. Veränderung ist das Leben und wenn ich mich dem Leben hingebe dann ist es ganz Normal, zu Verändern. 🙂

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15. Mai 2021 19:48

Wenn ich verzichte, wird es mir schlecht gehen.
DIe Probleme müssen die Politiker lösen.
Ich bin machtlos.
Es ist ok, mir etwas auf Kosten anderer zu gönnen.

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15. Mai 2021 18:19

Wenn ich es recht bedenke, habe ich den Eindruck mein ganzer Kopf ist angefüllt mit ungeprüften Annahmen. Alte, übernommene von meinen Eltern, aus der Schule oder von Freund*innen oder aus den Nachrichten, Büchern..... und dann gibt es da, glaube ich, auch immer wieder welche die neu entstehen. Dazu fällt mir doch glatt die Geschichte mit dem Hammer ein von Paul Watzlawik aus seinem Buch "Anleitung zum Unglücklichsein". Wunderbare Geschichte, die so schön veranschaulicht, was geschehen kann, wenn ich meine Annahme nicht überprüfe, sondern nach ihr handel.....
und konkret fallen mir da doch solche Annahmen oder man könnte doch auch sagen Glaubensätze, ein wie "was hänschen nicht lernt, lernt hans nimmermehr" , wenn ich es nicht mache, macht es doch jemand anderes (um ein Handeln zu rechtfertigen, von dem man weiß, das es eigentlich nicht in Ordnung ist) usw.
Ich spüre immer wieder wie tief verwurzelt so mancher Gedanke oder mache Annahme in mir doch ist und gleichzeitig freue ich mich über jede gelungene Überprüfung einer Annahme, die mir neue Perspektiven, mehr Verständnis und Verbundenheit schenkt.

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Beate
Danke für deine Gedanken.
Ich finde es spannend nur zu erahnen, was uns unsere Ahnen so alles Geschenkt haben.

Daraus die Frage, wie gehen wir damit um!
Wo hat es Raum?
Wo geben wir dem ALLEM Raum.

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29. April 2021 14:28

Mir fallen noch ein paar mehr ungeprüfte Annahmen ein, die die Umwelt, die soziale Gerechtigkeit und die Sinnerfüllung als Mensch betreffen. Kommentare dazu würden mich sehr interessieren.
a) Die Mehrheit hat recht.
b) Mehr ist besser als weniger. (Oder wahlweise auch umgekehrt.)
c) Ein längeres menschliches Leben ist besser als ein kürzeres.
d) Hauptsache Gesundheit.
e) So wie ich die Dinge/die Welt/die Menschen/mich selber sehe und einschätze, ist es richtig.
f) Ich begreife mich als ein freies, unabhängiges, kontinuierliches Etwas.

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Alle haben Rechte.
"Besser" ist eine Bewertung und Bewertung kann Dinge aus dem Gleichgewicht bringen.
"Krankes" profitiert von liebevollen Äußerungen.
Du bist ganz und gar richtig, so wie Du bist.
Die "irdische" Bewusstseinsebene lässt uns die Größe des Ganzen sehen.

Danke, dass Du den Austausch belebst!

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Hallo Christoph,
Du hast ja geschrieben, dass du gerne Kommentare hättest bitte, hier meiner;
a) die Mehrheit hat Recht:
Nein, größere Mengen von Menschen sind in der Regel dumm bzw. entscheiden nicht mehr nach eigener Überlegung und lassen sich von einigen wenigen, die entsprechend selbstbewusst auftreten, beeinflussen. b) Mehr ist besser als weniger ( oder wahlweise auch umgekehrt).
Also mit weniger ist mehr kann ich zustimmen. Das ist natürlich nicht immer so, aber in der Regel wertschätzen wir das mehr, was weniger vorhanden ist und in unserer heutigen Zeit ist es meiner Meinung nach dringend nötig mit weniger zurechtzukommen und damit voll und ganz zufrieden zu sein.
c) Ein längeres menschliches Leben ist besser als ein kürzeres.
Ob ein menschliches Leben besser und schlechter ist, hängt nicht von seiner Dauer ab, sondern vom Inhalt bzw. der Qualität.
d)Hauptsache Gesundheit: Quatsch! Natürlich ist es sehr angenehm gesund zu sein und das bringt auch etliche Vorteile, aber die meisten Menschen, die ich kenne, die gesund sind, wissen das garnicht zu schätzen. Und es heißt: kranke Menschen sind ihrer Seele näher. Ich denke, die Hauptsache ist die seelische Entwicklung der Menschen.
e) So wie ich die Dinge/die Welt/die Menschen/mich selber sehe und einschätze, ist es richtig. Niemand ist so weise und erhaben, dass er immer recht hat und ich kenne Aussprüche von wirklich weisen Menschen, die sagen, man soll ihnen nicht blind vertrauen sondern seine eigene Meinung bilden.
f) Ich begreife mich als ein freies, unabhängiges, kontinuierliches Etwas.
Das klingt gut, wenn auch ein bisschen versachlicht. Wir Menschen sind freie, unabhängige, kontinuierliche Wesen mit einem unsterblichen Bewußtsein - ist auch nur meine Meinung.....

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Hey Christoph,
Ein längeres menschliches Leben ist besser als ein kürzeres. finde ich echt spannend drüber nachzudenken. Als ich Kind war, ist mein Bruder gestorben und von daher beschäftigt mich der Tod schon lange. Ich denke immer wieder daran, was wäre, wenn nun eines meiner Kinder sterben würde oder mir nahe Menschen, die noch nicht sterben "dürfen". Auch wenn ich sterben würde. was habe ich denn dann erreicht? Über die genannte Annahme nachzudenken entlastet ein bisschen, empfinde ich so.
Auch deine anderen genannten Annahmen finde ich spannend.
Danke

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26. April 2021 20:45

1. Ich bin nur etwas wert, wenn ich Leistung bringe und funktioniere
2. Je mehr ich besitze, desto höher ist mein gesellschaftlicher Status
3. Sozialarme Menschen sind, die nicht konsumieren können, ergo kein Geld haben

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25. April 2021 18:23

Ungeprüfte Annahmen? Ich weiß nicht, ob ich noch welche habe. Schon als Jugendliche bin ich oft angeeckt, weil ich stets alles in Frage stellte. - Bis neulich glaubte ich allerdings noch, dass es zur sozialen Marktwirtschaft keine Alternativen gibt. Dann lernte ich die Gemeinwohlökonomie kennen und stelle erfreut fest, dass es doch etwas zwischen Kapitalismus und Kommunismus gibt, das realisierbar erscheint.

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19. April 2021 16:24

Mit keiner der ungeprüften Annahmen kann ich mich identifizieren, vielmehr treibt es mich um, dass es sie gibt und als Journalistin habe ich versucht, mich dagegen zu engagieren und zunehmend gemerkt, dass es ein Kampf gegen Windmühlen zu sein scheint. Daher habe ich mich zuletzt schmerzhaft von der 3. Annahme verabschieden müssen.

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11. April 2021 16:18

Ich finde mich in vielen ungeprüften Annahmen wieder. Bei einigen hatte ich schon immer Bauchweh dabei mitzumachen, aber ich war viel zu angepasst und wollte ein 'bequemes' Leben und nicht die 'Ökotante' sein. Heute schäme ich mich dafür.
Besonders das Wort 'weg' - bleibt mir hängen.

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4. April 2021 14:15

Ich teile diese ungeprüften Annahmen auf keinen Fall.
Was die konkreten Handlungen betrifft, ist sicher noch Luft nach oben.
Als Jahrgang 1943 habe ich allerdings zum Glück schon als Kind gelernt, Ressourcen wertzuschätzen und mich über kleine Dinge zu freuen. Wir haben nichts weg geworfen.
Ich werfe keine Lebensmittel weg, benutze Geräte so lange, wie möglich und verschenke gut erhaltene Dinge, die ich nicht mehr brauche.
Ich weiß auch, dass wir auf Dauer wirklich faire Preise zahlen müssen und nicht auf Kosten anderer leben können.
Es erfüllt mich mit großer Sorge, dass jetzt auch noch in den Weltmeeren nach Bodenschätzen gewühlt werden soll, nachdem wir die Meere aufgeheizt und zugemüllt haben.

Dass jeder es schaffen kann, ist zynisch. Es gibt unzählige Menschen überall in der Welt, die nie eine Chance hatten.

Früher brachten WIR(?!) als "zivilisierte Menschen" den "Eingeborenen" den "Segen des Christentums" und den "Segen der Zivilisation" und kolonialisierten ganze Völker
- mit verheerenden Folgen, die bis heute andauern..
Welche Überheblichkeit - und wie viele verpassten Chancen, von diesen Menschen zu lernen!!
Wer ist hier eigentlich "zivilisiert"?
Es wird höchste Zeit, allen Menschen auf Augenhöhe zu begegnen, statt sie bevormunden zu wollen, und gemeinsam mit ihnen nach Lösungen zu suchen.
Davon sind wir noch ein ziemliches Stück entfernt.

Der unbekannte Ort "WEG" ist eine Katastrophe für Menschen, Natur und alle Lebewesen in den vermüllten, zerstörten und vergifteten Gebieten - scheinbar weit weg von uns.
Langfristig wird uns das alle zerstören, falls wir so weiter machen.
Es ist an der Zeit, mutig hinzuschauen, auch wenn das manchmal unerträglich sein kann.
Es macht uns aber lebendiger und hoffentlich auch kreativer.

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Danke, dass du es in so klare Worte gefasst hast. Ich musste auch an meine Mutter ( Kriegskind) denken, die auch wo es ging Müll vermieden und das bisschen Restmüll noch akribisch getrennt hat, obwohl es ihr oft große Mühe kostete. Sie fand immer, dass ihre alten Klamotten noch gut genug sind, hat nie etwas Überflüssiges gekauft, von dem sie nicht sicher war, das sie das braucht, und in diesem Geist bin ich auch erzogen. In den letzten 3 Jahren, die sie in einem Pflegeheim verbracht hat, hat sie kaum was gegessen, weil sie es nicht ertragen konnte, dass die Reste auf ihrem Teller weggeworfen werden. Mein Vater war ein großer Recycling Handwerker, er konnte alles verwerten. Diese Menschen hatten nie Gelegenheit, ihr volles Potenzial auszuschöpfen, aber sie waren mit Sicherheit diesbezüglich im Frieden und im Einklang mit sich selbst und der Umwelt.
Und was sie noch war: Sie war religiös! Sie ist mir ein großes Vorbild in christlicher Nächstenliebe.
Gott hat uns alles mitgegeben, was wir brauchen für ein gutes Leben im Diesseits und im Jenseits. Aber die Menschen lesen seine Offenbarungen nicht mehr.
Der Koran ist als letzte Offenbarung in seiner ursprünglichen Version in arabischer Sprache bis heute unverändert erhalten, weil Gott selbst ihn schützt! Vergesst, was die Medien euch über Islam gelehrt haben! Befasst euch mit dem Koran!
"Dieses Buch, an dem es keinen Zweifel gibt, ist eine Rechtleitung für die Gottesfürchtigen,
die an das Verborgene glauben, das Gebet verrichten und von dem, womit Wir sie versorgt haben, ausgeben
und die an das glauben, was zu dir an Offenbarung herabgesandt worden ist, und was vor dir herabgesandt wurde, und die vom Jenseits überzeugt sind.
Jene verfahren nach einer Rechtleitung von ihrem Herrn, und das sind diejenigen, denen es wohl ergeht."
Sure 2:1-5

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15. März 2021 14:33

Meine wenigen ungeprüften Annahmen (z.B. 'Wir leben in demokratischen Gesellschaften' oder 'kein Mensch würde wissentlich und absichtlich die Lebensgrundlagen auf der Erde zerstören') haben sich im Laufe der Corona-Krise pulverisiert.

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14. März 2021 9:46

Klarheit schaffen in mir selbst, Bewusster sein. Danke

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20. Februar 2021 17:05

1. Das glaube ich schon sehr lange nicht mehr.
2. Das habe ich noch nie geglaubt. Es wird kreuz und quer subventioniert, und immer auf Kosten der Schwächsten.
3. Auch das entspricht nicht den Tatsachen. Manche schaffen es nicht, weil ihre Kraft nicht ausreicht, weil die Übermacht zu groß ist.
4. Ich kann den allgemeinen Rassismus nicht ändern. Ich kann nur auf mich aufpassen, wo es bei mir Rassismus gibt.
5. Unter der Wegwerfmentalität leide ich schon sehr lange. So richtig habe ich da noch nie mitgemacht. Dafür bin ich zu sehr Kriegskind.
6. Dieser Satz ist sehr schön. Ein schönes Metapher.

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16. Februar 2021 18:36

Seit den 1970er Jahren beschäftigen wir uns in unserer christlichen Gemeinschaft mit den Fragen von Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung. Wir als Familie und viele andere versuchen, so viele Erkenntnisse wie möglich in unserem Alltag zu praktizieren, besonders was Konsum betrifft, z.B. Fairer Handel. Natürlich auch Ökologie.

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1. Februar 2021 17:46

zu 1) da bin ich hineingewachsen, z.B. in der Schule-Bibelunterricht-"Macht Euch die Erde untertan", Sätze wie: wer nicht arbeitet hat kein Geld. Hast Du was bist Du was. Und die Annahme, etwas zu brauchen, um mithalten zu können mit den Andern. Um Anerkennung zu erhalten. Etwas besitzen müssen, um als gleichwertig angesehen zu werden, um dazu zu gehören.
zu 2) darüber keine Reflektion, es gibt auch keine transparente Information dazu. Stattdessen wird durch Werbeeinfluss die Schnäppchenkultur gepflegt und ausschliesslich eigennütziges Denken.
zu 3) Glaubenssatz, der antreibt immer noch mehr zu leisten, sich selbst auszubeuten, um am grossen Kuchen etwas ab zu bekommen.
Und wer es nicht schafft wird verachtet.
zu 4) Mißtrauen gegenüber fremd aussehenden Menschen, denen man eher negative Eigenschaften zuschreibt und zeigt sich bei Polizei und Behörden.
zu 5) Nur das Ich und die eigene Gruppe zählt, alles andere wird zum eigenen Nutzen "verwertet", der Rest weggeworfen.
zu6) kenne ich nicht.

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2. Dezember 2020 21:45

stimmt genau, wir leben in der Täuschung, die wir als unsere Normalität wahrnehmen, weil gewohnt unser ganzes Leben lang

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30. November 2020 18:21

Wir dürfen nicht alles glauben, was uns vorgegaukelt wird! Wir können unseren Verstand auch positiv einsetzen und dann die Wahrheit erkennen!

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30. November 2020 15:13

das braucht Zeit und tiefes schauen und bewusstwerden

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29. November 2020 18:14

Es freut mich, dass wir die Möglichkeit haben, etwas zu verändern: Rassismus ist auch eine persönliche Angelegenheit. Meine Vorfahren lebten in Südwest-Afrika und hier in Deutschland in der Nazizeit. Man hat ihnen von 1./2./3.Welt erzählt. Jetzt ist alles vermischt. Das ist eine Chance.

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24. Oktober 2020 18:24

Bei dem Satz: "Jeder kann es schaffen, wenn er nur hart dafür arbeitet"
schnürt es mir regelrecht den Hals zu. Ich habe diesen Satz in meinem Leben immer wieder hören müssen.
Z.B. Nimm halt noch einen Nebenjob dazu, damit das Geld zum Leben reicht. Oder auch in unserem alten Bekanntenkreis, war dieser Satz der Leitfaden.

Mein Herz spürte dabei immer, das ist doch echt eine kranke Einstellung.

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21. Oktober 2020 16:08

Solche Sätze wie: "was Hänschen nicht lehrnt, lehrnt Hans nimmer mehr" oder so war das immer und wird immer so bleiben, habe ich in meiner Kindheit oft genug gehört. Auch das ich in den Schulen sehr viele ungeprüfte Annahmen leernen durfte, von denen ich mich in den letzten Jahrzehnten befreien durfte. Die nachträgliche Prüfung dieser Annahmen haben mich zu dem gemacht, was ich jetzt bin. Heute verstehe ich die First Nations und deren Weg den wir mitgehen sollten, um nicht nur das Fundament für unsere Kinder und Kindeskinder zulegen. Sondern auch selber ein Leben mit viel Freude und Spaß zu erlangen.
Es ist auch spannend, wenn man sich nicht nur mit unseren farbigen Mitmenschen und Menschen aus anderen Ländern austauscht.
Hat jemand den Film: "Weit" gesehen? Als dieser herauskam war die Flüchtlingswelle sehr hoch, die uns hier in Europa getroffen hat. Wir haben uns mit sehr vielen Menschen ausstauschen dürfen und haben deren Leid gespürt, was diese erleben mussten. Was in dem Fall sehr interessant war, dass ein Bekannter aus dem Osten zu uns gelaufen ist. Fast zu der Zeit, als das Paar von "Weit" mit deren Unvoreingenommenheit in Richtung Osten gereist ist. Schon krass.
Ich würde mich freuen, wenn unser Bekannter hier in aller Ruhe seine Vergangenheit aufarbeiten kann um eine ähnliches Vorgehen wieder mit zu seinen Verwanten nehmen kann um dort sein Umfeld so zu ändern, wie wir es hier im Augenblick erfahren können und dürfen.
Wir sind alle auf dem Weg des Wandels!

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12. Oktober 2020 19:13

Entweder Geld verdienen oder die Welt retten.

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11. Oktober 2020 16:54

zu glauben,-ich kann ja doch nichts ändern- ist meine ungeprüfte Annahme lange gewesen... und langsam dämmert mir,, dass die Welt die Spiegelung von uns allen ist und es daher sehr wohl möglich ist sie zu verändern.....

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8. Oktober 2020 13:50

Die erste ungeprüfte Annahme in mir erklang als:
'Jeder kann sich nur allein verändern / Bewusstsein erlangen.'
Doch zunehmend begreife ich, dass das überhaupt nicht stimmt-
Die Psychologie erkennt, dass sich Bewusstseinsbildung, nur duch den Spiegel der Anderen gestaltet.
Fehlt dies, kommt es zu massiven Persönlichkeitsstörungen -
- Nun, zu schauen, welche Persönlichkeit einen anschaut, das ist noch eine weitere Aufgabe.
Aber sicher eine, welche umfassender gemeinsam zu bewältigen ist -

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22. September 2020 21:26

Jeder kann es schaffen, wenn er nur hart genug dafür arbeitet. Diesen Satz trage ich tief in mir und bin ihm sehr lange nachgerannt auf der Suche nach Glück und Zufriedenheit. Ebenfalls: Mehr Geld macht glücklicher.
Und Dinge, Menschen, Situationen, die weit weg sind, betreffen mich nicht (oder weniger).

Offtopic, aber für mich sehr stark mit der ungeprüften Annahme über die Resourcen der Erde verknüpft: Unser Kontakt zum "Produkt" im Supermarkt ist so sehr anonymisiert, die Prozesse so globalisiert, alles so kleinschrittig, dass mir die wirkliche Verbindung zu dem was ich einkaufe und den Rohstoffen unserer Erde (oder den Auswirkungen auf andere Menschen) gar nicht fühlen geschweige denn einschätzen kann.

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2. August 2020 19:58

Alles ist, wie es scheint, Nichts ist wie es scheint. Mein Verstand kann die Lösung nicht finden, kann nicht begreifen, das meine wahre Natur Glück, Erfüllung und Freude sind. Ich brauche nichts dafür, außer die Versorgung meiner Grundbedürfnisse, um dieses Glück zu erfahren. Der Verstand sucht das Glück im Außen und hat die Misere kreiert, für die er jetzt wiederum die Lösung versucht zu finden. Die Lösung offenbart sich, wenn mein Verstand aufgegeben hat. Wenn ich meine Erfahrung nicht mehr kontrollieren möchte. So paradox es klingt. Wenn ich annehmen kann, was ich für Leid in der Welt wieder und wieder kreire oder erzeugt habe, all die Gefühle, all die Emotionen, die mich mit meinem Handeln oder Nicht-Handeln verbinden, dann ist Frieden in mir, Klarheit und Freude, Verbundenheit und Tiefe. Alles worum es mir jemals ging, finde ich in mir. Jetzt wo die Suche vorbei ist, macht das Spiel erst richtig Spaß! Lasst uns einfach alle sein, wer wir sind, dann ist alles gut. Auch Du bist genau richtig, so wie du bist. Mit all deinen Fehlern, mit all deiner Sehnsucht und all deiner Verkorkstheit. Wenn du dich so lieben lernst, dann mache ich mir keine Sorgen mehr um unsere Zukunft. Oliver

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Wow Oliver, so schöne Gedanken hast Du aufgeschrieben. Vielen Dank!

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28. Juni 2020 13:37

Es gibt keinen Ort, der „weg“ genannt wird, das ist für mich nochmal ein guter, neuer Gedanke, der mir auch helfen wird, in Gesprächen zu argumentieren. Ansonsten ist mir das Alles schon weitgehend klar.
Zahlenmäßig hat mich beeindruckt, wieviele „Erden“ wir schon verbrauchen.

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2. Juni 2020 20:49

Meine Generation ist noch nach dem Motto aufgewachsen : "Kauf viel ein, das schafft Arbeitsplätze." Jetzt heißt es für mich seit vielen Jahren umzudenken. Mittlerweile erfolgreich. 🙂

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28. Mai 2020 23:57

Die Liebe heilt alles!

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28. Mai 2020 9:04

Offenes Lernen für alle Kinder, weg vom Pult, Kinder sind auch gute, wenn nicht bessere, sicherlich aber gleichberechtigte Lehrer. Erfahren und forschen statt auswendig lernen... Nichts blind wiederholen und es dabei stehen lassen. Die Kultur und altes Wissen aller Länder möge durch alle Klassenzimmer wehen. Mögen diese Zimmer grün sein... 🌳🌳🌳

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Es ist nicht jeder Mensch bereit für offenes Lernen. Manche brauchen Führung und Sicherheit bis sie bereit für Freiheit sind...

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19. Mai 2020 22:20

Ich frage mich, was passieren würde, wenn wir das Geld abschaffen. Brauchen wir das Geld wirklich? Dann sind wir wieder bei der Tauschgesellschaft. Und wenn niemand mehr zur Arbeit geht? Bricht dann das Chaos los? ...
Also eine Annahme ist, wenn die Wirtschaft zusammen bricht, wird es uns allen schlechter gehen und es könnte Chaos ausbrechen. Das gilt es zu verhindern.
Aber vielleicht könnten wir doch alle füreinander sorgen, weil wir alle miteinander überleben wollen. Vielleicht ist doch nicht jeder sich selbst der nächste. Der Mensch muss nicht egoistisch sein.

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7. Mai 2020 10:56

Bei mir ´dockt` es weniger inhaltlich , sondern tatsächlich auch in der Hinsicht an, dass wir sehr stark mit der Schwierigkeit der Veränderung konfrontiert werden. Dabei denke ich mittlerweile, dass es vielen Menschen als Individuum bewusst ist, dieses Bewusstsein aber noch nicht in den ´Regeln des Systems` integriert ist ....

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5. Mai 2020 18:35

Mir fällt nichts mehr ein, weil ich schon mal alle meine Glaubenssätze hinterfragt habe wegen einer Lebenskrise. Trotzdem ist da ein Gefühl, dass ich mir da etwas schönrede.

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28. April 2020 16:09

Ich sehe da keine ungeprüften Annahmen, denn ich weiß, dass es so ist, aber nicht wie ich das ändern kann. Wir sind uns unserer Sterblichkeit bewusst und wollen trotzdem leben. Wir sind uns vieler dieser schrecklichen Vorgänge bewusst, haben aber nur dieses eine Leben an dem Ort und in der Gesellschaft , in die wir hineingeworfen wurden. Sind da beschäftigt mit unserm Leben, Lieben, Kindern Familie, Arbeit, Essen, Schlafen etc. Ist das nur eine Ausrede? Ist meine ungeprüfte Annahme, dass ich oder wenige nicht genug verändern können? Oder ist auch diese Annahme leider schon geprüft?

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Bini, ich sehe in Dir ein ganz großes Potenzial! Ich bin dankbar, dass es Dich gibt!

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Den ersten Satz hätte ich, bis vor einiger Zeit, so unterschrieben.

Meine persönliche Erfahrung der letzten Jahre war/ist - seit ich an mir selber, meiner persönlichen und spirituellen Entwicklung und Reife bewusst arbeite, kommen viele Antworten auf viele Fragen zu mir... und neue Wege erschliessen sich, von denen ich bereits einige zu gehen wage.

Wir machen immer wieder den gleichen Fehler - versuchen zuerst im Außen etwas zu verändern und sind von diesem Anspruch vollständig überfordert. Wenn immer mehr Menschen erkennen, dass sie zuerst an sich arbeiten und verändern müssen, wird in naher Zukunft die schiere Masse der neuen "Lichter" die Veränderung automatisch mit sich bringen.
Und das geschieht bereits!

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24. April 2020 23:54

Ich finde die Macht der Gewohnheit schwierig, wenn man etwas oft genug aufgetischt bekommt, schmeckt es irgendwann, oder man denkt nicht mehr drüber nach, weil es andere Bedürfnisse befriedigt. Manchmal schreckt es mich, wieviel Müll wir produzieren, obwohl wir viel Bioprodukte kaufen. Die Stadt Wien macht Fernwärme draus, beim Urlaub in der Steiermark bleibt kaum Restmüll übrig, da hat man gleich ein gutes Gefühl, aber im Supermarkt wird das gleiche verkauft, was die ganze Verpackung für Auswirkungen hat, wissen wir aber nicht.
Vorannahmen: "Stadtwachstum ist höhere Gewalt und wir müssen bauen und verdichtetes Bauen ist jedenfalls besser, weil es Ressourcen spart. oder Am Land kann man ohne Auto nicht leben." Aber wo bleibt die Beziehung zur Natur, wenn alles so dicht ist, warum nicht mehr in Einklang mit der Natur leben und nicht alles neu bauen.
Warum verleugnen wir unsere Macht, dass wir gute und nachhaltige Lebensbedingungen schaffen können auch ohne ständiges Autofahren, ohne Betonwüsten etc. Es ist doch alles menschengemacht, also auch veränderbar.

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16. April 2020 15:19

Als grundsätzlicher Optimist, ist meine (teilweise) ungeprüfte Annahme, dass "es schon gut kommt" gewissermassen auch zweischneidig. Einerseits gebe ich der Möglichkeit einer guten Entwicklung eine Chance. Anderseits, vernächlässige ich es manchmal, mich detailierter zu informieren und dadurch schmerzhaft zu erschrecken. Und zu realisieren, dass ich noch zu wenig aktiv wurde.

Die Präsenz des Verbundenseins ist mir häufig sehr gewahr. Ich fühle mich aufgehoben im Wissen eines Netzes von Oneness. Auch wenn mich rücksichtloses Handeln von "Andersgesinnten" auch schon mal aggresiv machen kann (Bsp. Autofahrer wirft Zigarettenstummel auf Strasse).

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13. April 2020 16:29

Es (muß) ist immer alles jederzeit vorhanden, was ich möchte. Und noch dazu bequem.

Dankbarkeit wurde mir ein Hilfsmittel immer mehr zu erkennen, das dies alles "Geschenke" sind und nicht selbstverständlich. Und auch zu hinterfragen - Was brauche ich wirklich?
bzw. gibt es Alternativen die vermehrt im Einklang mit Natur und Mensch stehen? (auch wenn es ev mal mehr Einsatz für mich bedeutet; für Balance sorgen; Geben & Nehmen)

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12. April 2020 14:08

Alleine erreiche ich ja doch nichts.

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10. April 2020 14:21

Die genannten Beispiel leuchten mir ein: Ja klar, so ist es und darum läuft vieles falsch! Und es fühlt sich ein bisschen wie Erleichterung an, einige der Wurzeln unserer Probleme so klar benannt zu sehen. Ich selbst habe aber Schwierigkeiten diese Frage für mich persönlich zu beantworten: Ist es nicht so, dass diese Annahmen eine so große Wirkung haben, weil sie unbewusst übernommen und daher nicht hinterfragt werden? Wie kann ich meine eigenen unbewussten Annahmen aufschreiben?

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9. April 2020 12:13

Hier noch ein paar Beispiele ungeprüfter Annahmen, die mir aus meinem Leben einfallen:
- ich muss gut sein in der Schule, um später Erfolg zu haben
- es ist wichtig zu studieren, Fortbildungen zu machen, Zertifikate zu sammeln,.. um anderen (und auch mir selbst!?) zu beweisen, dass ich etwas weiß und kann
- Erfolg ist mit Anstrengung verbunden
- welchen Unterschied macht es schon, wenn ich es "anders" mache?

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4. April 2020 12:41

- Es reicht nicht für alle. Wir müssen um das Lebensnotwendige kämpfen.
- Es nützt eh alles nichts, wir sind so machtlos.
- Tätigkeiten, Berufe - vielleicht sogar Menschen, Menschengruppen? - sind unterschiedlich wichtig und wertvoll. Sie werden daher sehr verschieden bezahlt.
- Das Land, Tiere, Pflanzen, Bodenschätze... gehört jemandem. Wir brauchen Besitz. (anstelle von Benützungsrecht)
- Geld regiert die Welt. Alles hat seinen Preis.
Was wäre, wenn das - und vieles mehr - alles gar nicht stimmen würde?

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10. März 2020 11:35

Mich hat die Aussage schön erwischt: Es gibt eine Gemeinschaft des Lebens auf der Erde und wir Menschen haben vergessen, dass wir dazu gehören.
Es fällt mir noch immer schwer voll zu fühlen, wie sehr wir uns vom Leben verabschiedet haben und für wie normal wir das halten, wie sehr wir sogar dafür kämpfen....

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4. März 2020 13:55

derzeit bekommen wir ja eingeredet das jeder ein Strom betriebenes Auto haben möchte. das geht so weit bis wir es selber glauben. Über den Preis der Herstellung wird gar nicht informiert.
Früher konnte man am Autoradio drehen ohne vom Lenkrad weg zu schauen. Heute muss man wegschauen um das radio zu programieren, dadurch passieren viele unfälle.
Wer brauch denn ein auto was ständig piept, wenn der Gurt nicht angelegt ist oder die Tür nicht richtig zu ist oder beim Rückwärtsfahren. Wir verblöden so langsam und das ist bewußt von den Herstellern gewünscht.

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21. Februar 2020 17:42

Das Müll weg kommt.

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15. Februar 2020 9:09

Die Annahme "jeder kann es schaffen, wenn er nur hart genug dafür arbeitet" kenne ich sehr gut aus meiner Kindheit - geprägt vom amerikanischen Traum des Tellerwäschers, der zum Millionär wird. Ebenso das Thema Rassismus, das subtil präsent ist. Mehr oder weniger verdeckt. Das ist ein sehr tiefes Forschungs-Thema finde ich. Meinem Eindruck nach sind dabei viele tiefe Emotionen, z.B. Ängste sowohl als auch Instinkte gebunden. Solange die "Bindunswurzeln" flach sind und die Bindung ausschliesslich über Gleichheit (wie es z.B. bei vielen gleichaltrigenorientierten Jugendlichen sichtbar ist) greift, kann ich mich mit dem "Ungleichen" nur schwer verbinden. Dies wird erst möglich, wenn meine Reife mir ermöglicht, mich tiefer zu binden - über Liebe und seelische Vertrautheit.

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26. Januar 2020 16:56

Die Haltung unter 1) ist mir schon vertraut ... ich tanke und fahre.
Ich bezahle gern mehr, wenn Dinge regional und nachhaltig produziert sind und eine lange Haltbarkeit versprechen.
Gegen Männer, die in mir den Eindruck hervorrufen, dass sie auf mich als Frau herabschauen, habe ich Vorbehalte. Leider sind dies oft Menschen mit muslimischem Hintergrund.
In gewisser Weise gibt es für mich einen Ort, der "weg" genannt wird - solange ich z.B. Müll sortiere vertraue ich blind darauf, dass die Dinge auf sinnvolle Weise recycelt werden.

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Danke, Deine Gedanken sind mir sehr vertraut, was tanken, Müll und regionale Einkäufe angeht.

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10. November 2019 20:03

Was die Umwelt betrifft, so war ich als Volkswirt schon immer der Meinung, dass die Umwelt einen Preis haben muss. Nicht weil man sie vermarkten will, sondern damit die Kosten der Umweltverschmutzung, die es ohne Preis nicht gäbe, in die Kostenrechnung eingehen. Etwas wogegen sich übrigens Umweltverbände zunächst gewehrt haben. Jetzt wollen die noch die Umwelt vermarkten war das Argument. Das zeigt übrigens, dass Respekt und Wertschätzung gerade auch für Andersdenkende wichtiger Bestandteil einer besseren Welt wären.

Als ungeprüfte Annahmen der sozialen Gerechtigket hielt sich bei mir lange Zeit die Vorstellung, dass diese bei uns jedenfalls vorhanden sei, was nicht der Wirklichkeit entspricht. Hier habe ich das, was ich an der Uni lernte unreflektiert übernommen und war tatsächlich der Meinung, dass ich richtig lag. Weltweit gibt es diese wohl gerade in ärmeren Ländern wohl überhaupt nicht bzw. sehr selten. Wobei da vielfach auch Traditionen vor Ort einen Fortschritt verhindern.
Was die Sinnerfüllung betrifft, so habe auch ich erst im fortgeschrittenen Alter entdeckt, dass mehr als äußerer Reichtum der innere Reichtum erstrebenswert ist. Heute versuche ich diesen zu erreichen. Ein Unterfangen, dass - was die äußeren Lebensumstände betrifft - aufgrund der Verkrustetheit und Unbeweglichkeit unserer Gesellschaft nicht ganz einfach ist.

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3. Oktober 2019 18:04

Natürlich schenkt uns die Natur, was wir wirklich zum Leben brauchen. Es wäre genug für alle Lebewesen da, wenn wir unserer Bedürfnisse überdenken und die eingeimpften Bedürfnisse abbauen würden.

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3. September 2019 12:37

War vor Jahren anderst nun siehts so aus:
1. nein
2. nein
3. was genau ist damit gemeint.....ja, wenns um Gemeinwohlziele geht.
4. es hat auf jedenfall einen sehr hohen persönlichen Anteil. Jeder ist irgendwie rassistisch ( ausgrenzend), die Frage ist doch eher, wie groß das Ausmaß ist.
5. nein
6. 🙂 nein

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30. August 2019 19:25

Die ungeprüften Annahmen, die am meisten Zerstörung statt Balance in mein Leben bringen (?): Ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Ich kann mein Herz, meine wahren Bedürfnisse und Prioritäten nicht klar wahrnehmen. Das Titan in meiner Wirbelsäule hindert mich daran ein erfülltes Leben zu führen.

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8. November 2018 22:13

Meine ungeprüften Annahmen:
Es reicht noch nicht (bzgl. Finanzen); ich müsste mehr verdienen, um gut zu leben mit meiner Familie, damit die Kinder gut versorgt und die Schulden fürs Haus abbezahlt sind etc.. Dadurch bin auch ich mit dem "mehr" verhaftet.
Ich genüge nicht, bin noch nicht gut/perfekt genug.
Die Zeit ist zu knapp, um bspw. mit dem Fahrrad zu fahren.
Eine 100%ige biologische Ernährung ist für unsere Familie zu teuer.
Wenn ich mich ganz ehrlich in den Spiegel schaue, dann ist mir zwar bewusst, dass die Annahmen 1-6 nicht wahr sind, doch ziehe ich noch lange nicht die notwendigen Konsequenzen daraus.

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20. Oktober 2018 21:23

Habe gerade erkannt, dass in Geräte eingebaute Sollbruchstellen verboten werden sollten. Da könnte eine gute Kampagne wahrscheinlich wirklich was bewegen.

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Solange durch Sollbruchstellen verdient wird, solange wird es sie geben! Solange wir Konsumenten alles so billig wie möglich haben wollen, wird die Industrie uns mit "billigen" Produkten beliefern, die sie uns immer wieder verkaufen können. Dass die "billigen" Produkte am Ende viel teurer als nachhaltige Produkte sind, erkennen nur diejenigen, die sich um die Zusammenhänge kümmern und den Blick auf das Ganze richten. Erst wenn wir unsere eigene Beteiligung am System erkennen und unsere Energie (Geld) dahin geben, wo das ist, was wir gerne hätten, wird sich etwas ändern. Sehr inspirierend dazu sind die Bücher von Masanobu Fukuoka. Es geht sogar so weit, dass wenn Konsumenten im Dezember/Januar bereit sind dreimal soviel Geld für Erdbeeren auszugeben, als während der Erdbeer Saison im Juni/Juli, die Bauern in Gewächshäusern oder in fernen Ländern diese Nachfrage bedienen werden und den Erdbeeranbau während der Saison vernachlässigen werden. Der Kunde ist König! (Das Beispiel wurde von mir frei nach Fukuoka erfunden. Fukuoka nannte ein konkretes Beispiel aus seiner Umgebung, das dazu führte, dass bestimmte Lebensmittel aufwändig angebaut wurden, damit sie jenseits der Saison zu einem deutlich besseren Preis verkauft werden konnten. Das alles, nur weil die Kunden nicht bereit sind den Bauern während der Saison einen angemessenen Preis zu zahlen).

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15. Oktober 2018 13:53

zu Punkt 3: Dieses Weltbild möchte ich transformieren : Ich möchte mein Potenzial entfalten, ein sinnerfülltes Leben führen, mich meinen Ängsten stellen, damit ich Arbeit nicht als milde Krankheit sondern Schöpfung als Kraft erfahre.

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Das ist sehr treffen gesagt "damit ich Arbeit nicht als milde Krankheit sondern Schöpfung als Kraft erfahre"

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25. August 2018 14:40

Annahme 1,2,3 betreffen mich persönlich. Wo sind die Grenzen des gesunden Konsums. Vor allem, wenn ich mich in einer stressigen Situation befinde, oder reise, vernachlässige ich meine Grundeinstelung. Oder auch, wenn ich mit anderen Menschen unterwegs bin. Dann will ich nicht komisch sein. Es ist traurig, dass die ZUkunft unseres Planeten davon abhängt, was ich in einem bruchteil einer sekunde fühle.

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3. Juni 2018 22:24

"Es ist nicht genug für alle da" ... ein aus meiner Sicht weitest verbreiteter und am tiefsten sitzender Glaubenssatz mit enormer Durchschlagkraft auf so vielen Ebenen.
... Daraus resultieren dann menschenverachtende Ideologien wie "Bevölkerungswachstum ist gefährlich/ Wir müssen das Bevölkerungswachstum stoppen" bis hin zu Motivationsmustern wie "ich muss mir nehmen, was ich kriegen kann, sonst gehe ich unter" ... die gesamte Gierspirale, die Angst, zu kurz zu kommen, das Nichtgönnen etc.

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2. Juni 2018 0:22

2. dachte ich lange Zeit, 3. ja und nein.... es kommt drauf an, worauf man es bezieht: Ich beziehe es nicht mehr auf von der wachstumsorientierten Gesellschft vorgegebenen Berufe. Und wer beispielsweise in der Freude lebt und "wirkt" (Berufung) kann es mit viel Einsatz aber auch mit Leichtigkeit schaffen ... das liegt m.E. am persönlichen "Seelenplan" (Lernprozess)

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26. Mai 2018 11:51

Diese Übung fällt mir sehr schwer. Wenn ich mich damit auseinandersetze, dann kann ich nicht mehr gleich weiterleben wie bisher. Es fällt mir schwer die aufkommenden Gefühle auszuhalten.

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18. März 2018 16:42

Möchte nur Punkt 3 herausgreifen, da die anderen für mich nicht relevant sind. Es benötigt eine neue Definition von Arbeit, denn wir ergreifen ja einen BERUF und ich verbinde das mit Berufung, also fühle ich mich berufen dazu. Was in unserer derzeitigen Gesellschaft, wie auch schon Frithjof Bergmann sagte, nicht so leicht ist. Denn die Rahmenbedingungen erlauben nicht zu erkennen "was ich wirklich, wirklich will!" Hier könnte ein BGE Abhilfe schaffen.

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