Schmerz, Ohnmacht, Wut, Hoffnungslosigkeit, Angst vor die Zukunft, Angst die ich verspüre für die nächsten Generationen und große Trauer um die die bereits gegangen sind aus dem Grund.
Schmerz, Ohnmacht, Wut, Ausweglosigkeit, Sinnlosigkeit, Unverständnis. Das fühle ich schon jahrezehnte lang, wenn ich raus in die Natur gehe und die Folgen des Raubbaus an ihr sehe. Völligers Unverständnis wie wir Menschen uns den Ast unter dem Hintern absägen. Gleichzeitig wird meine Liebe für das was lebt, für die Kostbarkeit der Schöpfung immer größer.
Tiefe Betroffenheit, Enge, Liebe zu diesem Planeten, Verbundenheit mit aller Kreatur und auch sie große Sehnsucht, mich sinnstiftend wirksam einzubringen mit anderen.
Schlechtes Gewissen, dass ich such 3 Welten (ver)brauche und immer noch hoffe, dass die Regierungen Regeln, Vorgaben an die Unternehmen machen werden! Es ist schwer, das eigene Leben in dieser Welt zu ändern
Erschütterung.
Gleichzeitig: "Die Welt drückt kein Auge mehr zu." Das stiftet in mir Hoffnung. Wir (als Menschheit) kommen nicht mehr dran vorbei, anzuerkennen, was ist. Möglicherweise ist dieser Punkt in der Lage, uns Menschen miteinander zu verbinden? Einfach nur in der Anerkennung - und Würdigung dessen was ist, einhergehend damit, es gemeinsam zu fühlen?
Scham und Wut. Es war vornehmlich meine Generation (Babyboomer), die den Karren so gegen die Wand gefahren hat, obwohl wir die Aussagen vom Club of Rome interessant fanden und uns auch aufgeregt haben. Doch wir haben fast alle business as usual praktiziert und die Katastrophen waren ja immer weit entfernt. Nun sind sie direkt vor unserer Tür und immer noch nicht kommen wir in die Puschen... Der Bewusstseinswandel ist dringender denn je.
Entschlossenheit und Klarheit - meine Arbeit, mein Beitrag ist wichtig, sie ist ein (winzigkleiner) Teil im Ganzen. Fühlen als Kraftquelle der Veränderung.
Hallo Margund, ich teile ein kurzes Video mit und nach dem gesprochenen Wort von Charles Eisenstein mit dir, was ich heute morgen gesehen habe: https://www.youtube.com/watch?v=kGRcWyfMcjY
ich bin fassungslos, traurig.
Es kann nicht sein, dass nur diese Generation so "gut" gelebt hat und wir sowas unseren Enkeln hinterlassen mit all dem Wissen, das wir unseren Kindern zumuten und in sie hineintrichtern. Mit all den Dingen die wir ihnen geben und die ihre Kinderzimmer füllen. Was für einen Planeten hinterlassen wir?
Ich kann nicht glauben, dass ich das meinen Enkeln hinterlasse.
Auch ich fühle bis tief in mich hinein wie unendlich traurig ich bin, wenn ich sehe, was wir Menschen alles angerichtet haben und nach wie vor anrichten, wie abgetrennt wir leben; ich fühle mich so ohnmächtig und hilflos, weil dieses Verhalten genau so weiter geht, solange wir Geld haben; ich fühle wie wütend und verständnislos es mich macht all jenen gegenüber, die allein auf ihren (scheinbaren) Vorteil bedacht sind ... kaum zu ertragen diese Gefühle ... wäre da nicht die leise Hoffnung des Wandels zu einer "Neuen Erde". Danke allen Changern ❤
Ich denke an die Verantwortung derer, die im Handumdrehen wirklich etwas ändern könnten und es nicht tun obwohl es an Wissen und Vorschlägen seit Jahrzehnten nicht mangelt. Und am Ende frage ich mich nur noch: Wer hat hier eigentlich wem das Recht eingeräumt diese furchtbaren Verbrechen gegen unseren Planeten und dessen Bewohner immer weiter zu führen und regeln zu entwerfen? So absurde Konzepte wie "Emissionshandel" zum Beispiel...
Wenn ich mit der Natur in Kontakt bin fühle ich jedesmal dass sich so unglaublich viel ändern müsste... und wenn ich in der Stadt bin erscheint mir dass 90% überflüssig ist von dem was ich sehe, dass es uns nicht bereichert – emotional, dem Planeten nicht hilft....
Bei der Forderung an die, die etwas ändern könnten bin ich noch gar nicht. Es macht mich so wütend, wenn sie denen, die ihnen trotz allem die Hand, reichen ins Gesicht schlagen.
Ich spüre Schmerz, Trauer, fühle den Verlust. Und ich spüre Frieden in mir, einen Ort, wo tief in mir drin Ruhe ist und Kraft entspringt. Und die Sehnsucht danach, von diesem Ort aus, sinnvoll hilfreich zu sein.
Ich spüre eine gewaltige Energie in mir, die den ganzen Körper durchströmt. Ich hoffe, dass es für viele Arten noch nicht zu spät ist und bemerke, dass es auch Zweifel in mir gibt.
Wut und Unverständnis, die mehr als einmal in Resignation zu münden drohten. Aber ich habe gelernt, dass ich nicht allein bin, dass ich nichts allein schaffen muss und dass viele Menschen gemeinsam alles schaffen können.
Es bedarf konkreter wie utopischer Visionen, um an den notwendigen Wandel zu glauben und zuversichtlich zu bleiben. Also wird genau das mein Beitrag sein.
Mein Brustkorb zieht sich immer mehr zusammen, gleichzeitig schlägt mein Herz viel schneller als sons, ein Klos sitzt in mein Hals und Tränen steigen wie die Scham steigen auf.
Gleichzeitig empfinde ich eine tiefe Verbundenheit und eine große Weite in mir.
... es ist ein tiefer, tiefer Schmerz, den ich wahrnehme. Schmerz, Verlorensein und ein Gefühl wie betäubt sein, dumpf, wie verblendet.....und ich spüre auch Zorn, Hilflosigkeit und Unverständnis.
Es tut weh sich dieses Video anzusehen und ich spüre so deutlich meine Gefühle dazu und auch die Erinnerung, dass ich immer wieder allein bin mit diesen Gefühlen. Meine Mitmenschen -aufgeklärte Akademiker - kaufen vielleicht öko ein, doch das ist greenwashing ihres Lebens, Ich würde so gerne in einer Gemeinschaft leben und arbeiten, die wie ich tief fühlen können und diese Gefühle achten.
Es ist ein Wechselbad, das ich spüre: Angst, Schmerz, Trauer, aber auch Wut. Vielleicht auch einen Fluchtreflex, weil inzwischen alles so komplex und übermächtig erscheint. Verbunden mit der Frage: was kann ich tun? Ich möchte gern in die Aktion gehen, mich mit Menschen verbinden, denen es ähnlich geht. Gleichzeitig ist auch das verbunden mit der Angst, dass ich bei anderen auf Resignation und Abgestumpftheit treffe. Was kann ein Einzelner denn schon bewirken? Und jetzt kommt der Trotz: Ich möchte weiter davon träumen, dass wir - zusammen - eine bessere Welt gestalten können! Gemeinsam Sinn stiften, positive Veränderungen bewirken und Freude dabei empfinden!
..."weil inzwischen alles so komplex und übermächtig erscheint" - dieses Gefühl kann ich so sehr teilen! Es ist alles so verzahnt und verzwickt. Kollidierende Wertesysteme und ein Anhaften an dem, was möglich ist für diejenigen mit Wohlstand. Manchmal ist es so schwer, zu argumentieren. Und ich fühle mich zu klein, um alles zu überblicken. Ich komme aus der Medizin und merke, wie ich vieles verdränge oder ausklammere, um überhaupt in einem Krankenhaus arbeiten zu können. Andererseits bin ich unendlich froh, dass es Krankenhäuser gibt! Aber welch Ironie... Wir retten uns Menschen um - wörtlich - jeden Preis und schmeißen tonnenweise Plastik von steril verpackten Instrumenten; Medikamenten und Einmalkitteln in die Meere. Damit berauben wir uns dann jeglicher Grundlage eines gesunden und innerlich friedvollen Lebens, um dann aus lauter Verzweiflung die Leere mit fettigen Speisen, Zucker und Alkohol zu füllen, um dann wieder auf dem OP-Tisch zu landen oder Medikamente zu essen. Und um all diesen Genüssen so nah wie möglich zu sein, leben wir in Städten, wo wir uns oft auf diese ahnungsvolle Weise abgeschnitten und falsch fühlen und deswegen noch mehr von den Wundermitteln brauchen. Und noch absurder: Bei dichtester Besiedelung in den urbanen Gebieten empfinden wir gleichsam die größte Vereinzelung, weil so viele Menschen isoliert hinter den Mauern ihrer eigenen - das ist aber wichtig, dass es die eigene, MEINE ist - Wohnungen sitzen. Schwer, da keinen Knoten im Kopf zu kriegen. Zumal es gleichzeitig so viele nachvollziehbare Argumente für die eine oder andere Thematik gibt: Ja, natürlich möchte man alles tun, um einen geliebten Menschen am Leben zu erhalten. Aber wo ist die Grenze? Wo fängt Ungerechtigkeit an, auch wenn wir über den Tod sprechen? Ich merke, wie ich zögere, weiterzuschreiben, weil das Eis mindestens so dünn ist wie inzwischen am Nordpol... Aber aus einer vom Einzelfall etwas herausgezoomten Perspektive opfern wir ganze Arten (ganz zu schweigen von den Millionen hungernden Menschen), während wenige Menschen mit hochentwickelten und energie- und kostenaufwändigsten Maschinen noch ein paar Tage länger am "Leben" gehalten werden. Oder eben das Thema Hygiene versus Umwelt. Wir können nicht weiterhin entweder oder sagen. Wir brauchen Wege der Verbindung, des Gesprächs... Und dann immer wieder die Frage: Wo fängt man an? Sicherlich ist das Gesundheitssystem nur einer der Player in dem ganzen Game... An die Industrie und Massentierhaltung mag ich gar nicht denken. Und auch die hat am Ende wieder verdammt viel mit unseren Krankenhäusern zu tun, denn die Antibiotika landen im Abwasser und die multiresisten Keime in unseren Mäulern. Da könnte man sagen: Welch Trauerspiel. Alles so entkoppelt und durcheinander und doch so verzahnt und verwoben. Und der Weg dorthin so verwaschen und verwässert. So einfach zu sagen, es gibt die Bösen und die Guten - aber mal ehrlich: Wollte wirklich ursprünglich irgendjemand dahin, wo wir heute stehen? Wir sind doch alle Opfer und Täter zugleich, Pusteblumensamen, die vom Wind des Unbewusstseins an verschiedenen Orte getragen wurden und nun auf dem Boden der bereits vollbrachten Tatsachen erwachen. Und nun ist Alarmstufe Rot, denn das Flugzeug ist bereits dabei abzustürzen und wir müssen schnell, sehr schnell, lernen, es sicher zu landen. Ohne Vorkenntnisse, ohne dass jemand diesen Weg zuvor gegangen wäre. Diese Situation ist für uns alle so neu und überfordernd. Und ehrlich gesagt beneide ich auch die Entscheidungsträger nicht um ihre Position...
PS: Die aussterbenden Löwen machen mich besonders traurig. Ich liebe Löwen!
Im Wesentlichen spüre ich Angst. Und meine eigene Entfremdung, die mir selber Angst macht und mich immer wieder vor mir und der Realität fliehen lässt, ins Außen, in andere Dinge, in eine scheinbar alltägliche(re), angenehmere und bequemere "Normalität"
Ich fühle mich sooo traurig, müde, hilflos... und voller Hoffnung es zu schaffen meine Kinder zu begleiten in eine Welt in der Träume wahr werden, ein Leben voller Verbindung mit der Natur und den Wesen in ihr... pacha mama... wow... q feuerte
Danke für Eure Arbeit
Selbstsicherheit fühle ich, aber doch umgeben von einem System, dem das nicht gefällt. Aber vielleicht färbt es dabei auch ab und löst die systematische Verunsicherung mit ihren Ängsten..
Trauer, Schmerz;
das Gefühl, es schwer aushalten zu können;
Dringlichkeit, möglichst viele Menschen zu erreichen;
die Frage, wie sich alle Menschen, die Ähnliches oder Gleiches spüren zusammenschließen können, um noch viel mehr Menschen zu erreichen;
Zweifel, ins Vorwurfsvolle oder Bekehrende abzugleiten und andere damit abzustoßen
Ich bin sehr traurig und spüre meine Tränen .und eine tiefe Liebe zu unserer Erde und ihren Lebewesen.
.Dankbarkeit, dass ich mit diesen Gefühlen nicht allein bin.
Ich fühle diesen schier überwältigenden Schmerz.
Gleichzeitig kann ich nicht nachvollziehen, dass die Menschen um mich herum ihn nicht zu teilen scheinen.
Alle haben irgendwie "gerade andere Sorgen".
Danke für die schöne Musik und den Sonnenaufgang
Ich spüre große Traurigkeit und Wehmut ausgelöst durch die für mich melancholisch klingende schöne Musik und den Sonnenuntergang, der mich an die und unsere Vergänglichkeit erinnert.
Ich habe große Herzschmerzen und weine. - ....nach einiger Zeit kann ich durchatmen und denke an die aufkeimenden Veränderungen, die sich schon an vielen Orten zeigen. Und es macht mich froh. Ich lasse Visionen zu, die mir Bilder von ursprünglichen Wäldern, eine Vielfalt friedlich miteinander lebender Tiere und Menschen zeigen.
Ich fühle mich traurig und ohnmächtig. Doch mit den Tränen merke ich auch, dass ich geerdeter, stiller werde. Mit der Schwere kommt auch der Tiefgang und ich komme bei mir an. Ja, ich liebe diese Welt sehr. Ich liebe das Grün und die Vielfalt, die Geschöpfe - ich wünsche mir so sehr .... das kann ich noch gar nicht in Worte fassen.
Danke für diesen Raum und danke an alle, die Kommentare schreiben. Es tröstet mich, eure Gedanken zu lesen und zu merken, dass ich gar nicht alleine bin.
1. Der Klimawandel ist natürlich und nicht vom co2 Ausstoß abhängig. Dazu gibt es genügend Wissenschaftliche Fakten, für den der es prüfen möchte. Die Sklaverei und Verdummung der Bevölkerung ist schon seit langem ein Programm derer die das Geld kontrollieren. Genauso die Informationen der Medien, der Schulen und Universitäten des Gesundheitssystems und der Schulmedizin. Auch gibt es schon lange andere Lösungen im Energiesektor und ich selbst habe etliche Erfinder gekannt die man getötet hat, weil sie eine Gefahr für das Ölgeschäft waren.
diese Krisen sind nicht natürlich, sondern bewusst gemacht. Genauso wie viele Kriege.
Ich fühle mich traurig, hilflos und wütend. Mein Bauch ist fest und eng. An meinem Sodarplexus spüre ich einen starken Druck und meine Kehle ist eng. Eine Ohnmacht macht sich breit in mir und breitet sich wie ein lähmende eiserne Hülle über mich. Ich merke wie ich diese zersprengen möchte und gleichzeitig scheint meine Kraft nicht zu genügen. Es scheint emotional so riesig! Auch wenn mein Verstand scheinbar klar bleibt. Dies irritiert mich und ich nehme einfach noch eine weile wahr. Was passiert? Was verändert sich? Was ist da noch? Wie ist es wirklich?
Nach einigen tiefen Atemzügen bei geschlossenen Augen merke wie ich weicher werde, eine Wärme breitet sich aus. Ich merke wie die Lähmung einer Berührtheit weicht. Ich bekomme Angst und werde wacher. Was ist da? Wo will ich hin? Wo nach sehnt sich mein Herz so sehr? Was wurde mir (/was habe ich mir) so lange vorenthalten?
Ich werde traurig und merke einen starken Druck auf meinem Herzen. Mein Brustkorb ist eng.
Ich fühle so eine tiefe Trauer und so einen Schmerz.. Und es ist wahr, der Schmerz ist die Liebe für unsere Erde.. Ich denke ich liebe sie sehr... Danke für dieses Video
Ich spüre Trauer um meine Freunde, die Tiere, Pflanzen und anderen Wesen, die leiden unter unserer gemeinsamen Hypnose und posttraumatischen kollektiven Depression. Ich fühle mich auch hilflos gegenüber der unglaublich großen Aufgabe, die es hier für uns alle gibt. Ich weiß aber auch, dass nur das Vertrauen in mich und meine Liebe und meine wahre Natur, mir die Führung schenkt, die ich brauche, um etwas sinnvolle Veränderung in der Welt herbeizuführen. Allein schaff ich es mein direktes Umfeld zu heilen, zusammen schaffen wir es die ganze Welt zu heilen. Es ist wie immer paradox. Das Leid der Welt, kann nur durch mein Mitgefühl und das Leben meiner Liebe und Freude verändert werden. Vorwürfe, Wut, Schuld, Verurteilung, Hilflosigkeit, Schmerz und Trauer sind die inneren Gefährten, die mich daran erinnern, wie mächtig ich bin, wenn ich in allem und jedem mich selbst erblicke und mir in jedem und allem mit der Liebe und dem Respekt begegne, den ich meinen Liebsten entgegen bringe. Dann keimt Hoffnung in mir auf. Oliver
Trauer, unendliche Trauer über das, was wir unserer Mutter und unseren Geschwistern antun. Und Wut. Auf das System, auf uns alle, auf mich. Schlechtes Gewissen und eine Art Hilflosigkeit.
Und Ruhe im Atem. Inspiration und Hoffnung. Den Ruf zum Aufbruch und zum Handeln.
Mut und Erwachen zu unserer vollen Größe und Schönheit mit all unserer Liebe.
Unsere eigene Heilung heilt auch die Welt.
Wir zusammen haben die Kraftalles zum Guten zu wenden,
dafür sind wir hergekommen...
Ich fühle eine riesengrosse Betroffenheit und endlose Traurigkeit.
Mit mir denkt's: wie konnten wir soweit kommen?
SENZENINA - What have we done...
Dieses Lied, welches in Südarirka gegen Ende der Liberation von Apartheid entstand und gesungen wurde, mich schon lange Jahre begleitete, erhielt in der letzten Zeit für mich nochmals eine neue Bedeutung. Damals drückte es die hilflose Ohnmacht der unterdrückten schwarzen Bevölkerung aus, die nicht verstehen konnte, weshalb sie so misshandelt werden..
Nun kann ich nicht verstehen, was wir getan haben – mit unserer Welt. In mir klingt es diesselbe Ohnmacht an. Und diese kenne ich schon sehr lange.
Und dennoch... im gemeinsamen Trauern und Singen entwickelt sich auch eine Verbundenheit, Kraft und Perspektive.
Hat direkt mein Herz und die Anspannung in meinem Körper getroffen - dies führte folglich zu heftigsten Trauer-/Weltschmerz, Ohnmachtsgefühl und Heulen. Danach die Leere und aber auch Erleichterung. Leere die Raum bietet: Entweder füllt es sich wieder mit Anspannung & Schmerz (Altes) oder (immer mehr) mit Neuem & Hoffnung & Handeln (Neues!!!).
es geht um die Liebe!!!!die anzuerkennen in ihrer ganzen Kraft, scheint die Aufgabe zu sein. Und da, wo ich sie einfach (oder eben anerzogen) ignoriert habe, gilt es jetzt, sie beim Namen zu nennen!
Ich merke, ich bin eigentlich nicht traurig. Muss ich es sein, nach dem, was alle anderen hier so schreiben?
Bei mir hallt eine Liebe und große Wertschätzung der Erde gegenüber nach. Mir fallen Momente ein, in denen ich mich in der Natur glücklich gefühlt habe.
Das große Artensterben hat mich verunsichert, es fällt mir schwer, das so glauben zu können. Deshalb fühle ich diese Trauer vielleicht auch nicht. Aber Liebe zum Planeten ist vielleicht keine schlechte Basis - "will pull us through"?
Unsere Mutter Erde leidet und wir Menschen sind ja nur Gäste. Warum tun wir ihr dies an? Eine Herzensbeziehung zu unserer Erde eingehen und mit mehr Bewusstheit leben....jeder Weltenbürger mit einem kleinen Schritt beginnen? kann das Wirklichkeit werden??
liebe maria...ganz weit zurück in der zeit ähne ich, dass wir uns kennen. aus meiner zeit, als ich noch in bozen wohnte, zunächst einmal einen herzlichen gruss....
Oh da sehe ich dich, Christine! .. und gleich kommen Erinnerungen.
Schön, dass wir uns hier nach so langer Zeit wieder treffen. Ich freu mich schon sehr auf das Miteinander in diesem Frauenraum.
Trauer über die Unwissenheit so vieler Menschen, die aus Angst, aus Gier oder aus Gewohnheit handeln. Ich bin all diese Menschen.
Trauer durch das Getrennt-sein von der Liebe, mit der Liebe oder durch die Liebe. Ich bin traurig, eigentlich schon mein ganzes Leben lang. Trauer über das Aussterben von Pflanzen- und Tierarten, Trauer über den Tod vertrauter Menschen. Trauer, weil ALLES vergänglich ist in dieser Welt. Es gibt kein Bleiben.
Wie können wir es zulassen,das so mit Mutter Erde umgegangen wird? Und warum denken wir so kurzfristig? Was nützt der ganze Fortschritt und für welchen Preis? Es darf nicht sein,das es immer nur um Profit geht!
Übergrosser Schmerz der sich entladen will. Nicht neu und doch von neuem überwallend.
Auch Schönheit und ein harmonisches Gefühl von Wohlbefinden kann überwältigend sein.
Der Unterschied ist, der Schmerz treibt mich dazu etwas zu tun. Die Schönheit, das Lebendige aber ruft Tränen der Verzückung, der überfliessenden Ekstase hervor, sie muss ebenfalls ertragen werden, aber es ist nichts weiter zu tun als sich zu entspannen.
Ich schäme mich einfach nur. Ich schäme mich dafür, in einem Teil der Welt zu leben und dabei mitzumachen, anderen Menschen, den Tieren, der ganzen Welt dieses schreiende Unrecht anzutun.
Empathy, Einsicht, Mitgefühl, Verantwortung übernehmen, Hinschauen, Motivieren, im jetzt sein, Handeln . . . . . das ist Thema, und alles was konstruktiv ist in Richtung Zukunft
Es ist sauschwer, bei diesen Bildern nicht in völliger Mutlosigkeit zu erstarren. Gleichzeitig ist es diese Dringlichkeit, die mein und unser aller Handeln unabdingbar macht
es tut weh und mein Herzraum ist schwer... Es ist schwer vorstellbar, dass wir das noch kippen können. Auch ich bin verwurzelt in diesem Konsum.. gut nicht so viel wie andere aber auch viel mehr als andere...
Traurigkeit und Unverständnis, dass der Großteil der Menschheit noch immer nicht wahrhaben will, dass die Verwüstungen, Ausbeutung der Erde, Aussterben der Tiere,... schon so weit fortgeschritten sind.
Es ist schrecklich, es fühlt sich irgendwie taub an. Ich spüre es nicht. An der Oberfläche ist es taub, und darunter liegt Trauer und das Gefühl von Ohnmacht aber auch Hoffnung... Ich denke an meine Sohne und wie ihr leben wohl sein wird. Und an meine Großeltern, und dann werde ich sauer, über deren Einstellungen und Ignoranz.... und ich fühle Liebe und Trauer, für all die Tiere und die offenen klaffenden Wunden der Natur. UN dje mehr ich schreibe, desto mehr merke ich, wie die Taubheit nachlässt.... es benötigt mehr als 2 Minuten, bis man fassen kann was passiert.
Die Wurzel des Übels ist die Hybris des Menschen, Herr der Natur zu sein.
Wie Hoimar von Ditfurth einst gesagt hat, wird die Natur uns ausspeien, wenn wir ihr zu viel auf der Nase herumtanzen und nicht umdenken lernen.
Es ist traurig, aber so gehen wir nun mal mit uns und unseren Mitmenschen, Mitwesen, Mitwelt um. Wir sind völlig abgespalten vom Ursprung unseres kindlichen Wesen, dass nur spielen möchte...
Wir wissen das alles - doch die Frage ist: Warum ändere Ich mich nicht?!
Ich kann ja nicht erwarten das dies andere für mich tun werden.
Warum also ändere Ich mich nicht?!
Ich selbst war einigemale in meinem Leben in einem tiefen Brunnenschacht, so ganz ohne Aussicht. Aber als ich ganz unten angekommen war, hatte ich wieder Boden unter den Füßen. Sobald ich meinen Blick nach oben richtete, sah ich wieder Licht und konnte den Aufstieg beginnen. Was im Kleinen gilt gilt auch im Großen. Wir sind großartige Wesen mit ungeahnten Möglichkeiten.
Ich bemerke, wie gut es tut, in einem so sorgfältig vorbereiteten und vertrauensvollen Rahmen die derzeitige Situation der Erde zu spüren, den Raubbau an unseren natürlichen Lebensgrundlagen und das Artensterben. Es ist unendlich traurig und schmerzhaft und doch gut das Reale zu spüren. Im Alltag unserer medialen Welt werden wir mit kurzlebigen Nachrichten "bombardiert". Es gibt wenig Platz und Zeit fürs Fühlen und Teilen des Fühlens. Danke!!
Ich bin traurig und auch wütend. Wir als Gesellschaft haben uns zu viel genommen und verhalten uns anmaßend. Ich bin ein Teil davon. Es ist schwierig in die Liebe zu kommen und zu verzeihen. Es fühlt sich schizoid an, aber ich vermute, wir alle wünschen uns Nähe, Verbindung und Heilung.
Natürlich ist es immer wieder erschütternd solche Bilder zu sehen, und Trauer ist wichtig, kann aber mitunter auch sehr lähmende sein. Wenn dann meine Kinder kommen und mir erklären, wie ihre moderne Haushaltsführung funktioniert, mir von in der Waschmaschine waschbaren Küchenrollen berichten, mir zeigen wo ich bei mir regional am besten Lebensmittel in wiederbefüllen Verpackungen beziehen kann und so einiges mehr, dann habe ich das Gefühl hier geht bereits einiges in die richtige Richtung. Es liegt an uns die richtigen Werte zu vermitteln und aber wenn ich solchen jungen Menschen (nicht nur meinen eigenen Kindern) begegne, die ihre Lebensmodelle mit einer absoluten Selbstverständlichkeit weitertragen, dann schöpfe ich auch wieder ganz viel Hoffnung....
Ich fühle mich frustriert. Arbeite seit 16 Jahren im Bereich erneuerbare Energien / Energiewende / Energiemanagement und bin traurig wie gering meine Möglichkeit ist etwas zu verändern. Lebe selber mit möglichst kleinem ökologischen Rucksack - z.B. ohne Auto. Ich merke daß es Zeit ist für mich woanders anzusetzen - mit den Menschen zu arbeiten die Veränderung wollen. Die letzten Jahre hatte ich beruflich zu viele Menschen um mich herum die keine Veränderung wollen - das tut mir nicht gut. Ich glaube fest daran daß es mehr Frieden auf der Welt gibt im Umgang mit anderen und der Natur, wenn mehr Menschen mit sich selber im Frieden sind. Das Außen ist ein Spiegelbild unseres Inneren.
Enge in Hals, Brustraum und Magen, Traurigkeit, ein Gefühl der Ohnmacht im Bewusstsein des weltweiten Ausmaßes unseres "Fußabdrucks" und so vieler, im Trott des Alltags, unbewusst vor sich hinlebender Menschen, die "keine Zeit" haben, sich damit zu beschäftigen. Menschen, die sich nicht (mehr) als Teil der Natur erkennen können, nicht als solches wahrnehmen und deshalb einfach so weitermachen .... Ja, es macht mich einfach traurig.
Ich bin dankbar, wie ich aufgewachsen bin - in einem Land, das viel und gutes Wasser hat und schöne Natur und dabei wurde mir vermittelt, mit Wasser und Natur achtsam umzugehen, nur das zu verbrauchen, was nötig ist - mein Umfeld sauber zu halten. Ich bin auch in bescheidenen Verhältnissen aufgewachsen, die für mich gut waren und heute habe ich soviel Freude am einfachen Leben - einfachem Essen und ich freue mich, wenn ich über den Sommer Lebensmittel finde, OHNE Verpackung und ich in Gefilden lebe, wo ich viel mit dem Rad erledigen kann statt mit dem Auto.
Und da ist auch tiefe Traurigkeit und auch Zorn, dass es auf unserer Welt so ist, wie es ist und dass ICH es manchmal auch nicht schaffe, andere Menschen zu überzeugen, doch bewusster mit unseren Ressourcen umzugehen wie z.B. meine Kinder, die mich leider meistens als eine Außenseiterin wahrnahmen und sie doch Teil der "wirklichen" Gesellschaft sein wollen und da tut mann/frau so ...
Ich frage mich gerade (nachdem ich einige der Kommentare gelesen habe), warum ich nicht auch mehr Trauer empfinde. Doch, ich empfinde dies natürlich auch. Nur: ich habe in meinem Leben schon so viele derartige Bilder gesehen .... Irgendwann wirde die Trauer und die Verzweiflung weniger intensiv. Dafür fühle ich letzteres mehr im Zus.hang mit anderen "Herausforderungen" für uns Menschen (z.B. die vielen Kriege und, fast noch schlimmer; die Kriegshetze, und dass jede Minute ich weiß nicht wieviele Dutzen Kinder weltweit sterben u.v.m.).
Unsere schreckliche Realität ist noch schrecklicher als ich angenommen hatte und ich bin zutiefst erschüttert. Ich fühle mit Mutter Erde eine große Trauer und einen großen Schmerz.
Schmerz, Ohnmacht, Wut, Hoffnungslosigkeit, Angst vor die Zukunft, Angst die ich verspüre für die nächsten Generationen und große Trauer um die die bereits gegangen sind aus dem Grund.
Schmerz, Ohnmacht, Wut, Ausweglosigkeit, Sinnlosigkeit, Unverständnis. Das fühle ich schon jahrezehnte lang, wenn ich raus in die Natur gehe und die Folgen des Raubbaus an ihr sehe. Völligers Unverständnis wie wir Menschen uns den Ast unter dem Hintern absägen. Gleichzeitig wird meine Liebe für das was lebt, für die Kostbarkeit der Schöpfung immer größer.
Tiefe Betroffenheit, Enge, Liebe zu diesem Planeten, Verbundenheit mit aller Kreatur und auch sie große Sehnsucht, mich sinnstiftend wirksam einzubringen mit anderen.
Riesige Scham,gefangen im Teufelskreis ... traurig ,wütend, ohnmächtig und erschüttert...
Wolke der Finsternis legt sich über die Schönheit der Natur.
Wir und Trauer.
Schlechtes Gewissen, dass ich such 3 Welten (ver)brauche und immer noch hoffe, dass die Regierungen Regeln, Vorgaben an die Unternehmen machen werden! Es ist schwer, das eigene Leben in dieser Welt zu ändern
Erschütterung.
Gleichzeitig: "Die Welt drückt kein Auge mehr zu." Das stiftet in mir Hoffnung. Wir (als Menschheit) kommen nicht mehr dran vorbei, anzuerkennen, was ist. Möglicherweise ist dieser Punkt in der Lage, uns Menschen miteinander zu verbinden? Einfach nur in der Anerkennung - und Würdigung dessen was ist, einhergehend damit, es gemeinsam zu fühlen?
Scham und Wut. Es war vornehmlich meine Generation (Babyboomer), die den Karren so gegen die Wand gefahren hat, obwohl wir die Aussagen vom Club of Rome interessant fanden und uns auch aufgeregt haben. Doch wir haben fast alle business as usual praktiziert und die Katastrophen waren ja immer weit entfernt. Nun sind sie direkt vor unserer Tür und immer noch nicht kommen wir in die Puschen... Der Bewusstseinswandel ist dringender denn je.
Trauer, weinen, Scham
Entschlossenheit und Klarheit - meine Arbeit, mein Beitrag ist wichtig, sie ist ein (winzigkleiner) Teil im Ganzen. Fühlen als Kraftquelle der Veränderung.
Hallo Margund, ich teile ein kurzes Video mit und nach dem gesprochenen Wort von Charles Eisenstein mit dir, was ich heute morgen gesehen habe: https://www.youtube.com/watch?v=kGRcWyfMcjY
Angst, Trauer...
Wie sollen wir das bloß schaffen?!
Auch aus diesen Gründen wollte ich keine Kinder in diese Welt setzen.
Nun ist mein Sohn 14 Jahre und ich hoffe...
ich bin fassungslos, traurig.
Es kann nicht sein, dass nur diese Generation so "gut" gelebt hat und wir sowas unseren Enkeln hinterlassen mit all dem Wissen, das wir unseren Kindern zumuten und in sie hineintrichtern. Mit all den Dingen die wir ihnen geben und die ihre Kinderzimmer füllen. Was für einen Planeten hinterlassen wir?
Ich kann nicht glauben, dass ich das meinen Enkeln hinterlasse.
Auch ich fühle bis tief in mich hinein wie unendlich traurig ich bin, wenn ich sehe, was wir Menschen alles angerichtet haben und nach wie vor anrichten, wie abgetrennt wir leben; ich fühle mich so ohnmächtig und hilflos, weil dieses Verhalten genau so weiter geht, solange wir Geld haben; ich fühle wie wütend und verständnislos es mich macht all jenen gegenüber, die allein auf ihren (scheinbaren) Vorteil bedacht sind ... kaum zu ertragen diese Gefühle ... wäre da nicht die leise Hoffnung des Wandels zu einer "Neuen Erde". Danke allen Changern ❤
Ich denke an die Verantwortung derer, die im Handumdrehen wirklich etwas ändern könnten und es nicht tun obwohl es an Wissen und Vorschlägen seit Jahrzehnten nicht mangelt. Und am Ende frage ich mich nur noch: Wer hat hier eigentlich wem das Recht eingeräumt diese furchtbaren Verbrechen gegen unseren Planeten und dessen Bewohner immer weiter zu führen und regeln zu entwerfen? So absurde Konzepte wie "Emissionshandel" zum Beispiel...
Wenn ich mit der Natur in Kontakt bin fühle ich jedesmal dass sich so unglaublich viel ändern müsste... und wenn ich in der Stadt bin erscheint mir dass 90% überflüssig ist von dem was ich sehe, dass es uns nicht bereichert – emotional, dem Planeten nicht hilft....
Bei der Forderung an die, die etwas ändern könnten bin ich noch gar nicht. Es macht mich so wütend, wenn sie denen, die ihnen trotz allem die Hand, reichen ins Gesicht schlagen.
Sie haben sich das Recht einfach genommen - und andere haben sie gewähren lassen.
Ich spüre Schmerz, Trauer, fühle den Verlust. Und ich spüre Frieden in mir, einen Ort, wo tief in mir drin Ruhe ist und Kraft entspringt. Und die Sehnsucht danach, von diesem Ort aus, sinnvoll hilfreich zu sein.
Ich spüre eine gewaltige Energie in mir, die den ganzen Körper durchströmt. Ich hoffe, dass es für viele Arten noch nicht zu spät ist und bemerke, dass es auch Zweifel in mir gibt.
...bin - immer wieder tief - zu Tränen gerührt.....ich lasse den Schmerz zu....fühle ihn... und beweine das Ausmaß....
Wut und Unverständnis, die mehr als einmal in Resignation zu münden drohten. Aber ich habe gelernt, dass ich nicht allein bin, dass ich nichts allein schaffen muss und dass viele Menschen gemeinsam alles schaffen können.
Es bedarf konkreter wie utopischer Visionen, um an den notwendigen Wandel zu glauben und zuversichtlich zu bleiben. Also wird genau das mein Beitrag sein.
Große Traurigkeit und Schmerz! Ich möchte was tun.
Trauer, Verzweiflung, Unglaube, Gelähmt sein, nicht gehört werden
Trauer, Schmerz, Wut, Ohnmacht, Verzweiflung
Traurgkeit, Schmerz und Tatendrang zur Veränderung.
Einfach Traurig!!
Mein Brustkorb zieht sich immer mehr zusammen, gleichzeitig schlägt mein Herz viel schneller als sons, ein Klos sitzt in mein Hals und Tränen steigen wie die Scham steigen auf.
Gleichzeitig empfinde ich eine tiefe Verbundenheit und eine große Weite in mir.
... es ist ein tiefer, tiefer Schmerz, den ich wahrnehme. Schmerz, Verlorensein und ein Gefühl wie betäubt sein, dumpf, wie verblendet.....und ich spüre auch Zorn, Hilflosigkeit und Unverständnis.
Ich fühle Traurigkeit und Schmerz in meinem Herzen.
Unendliche Traurigkeit... aber auch Verzweiflung, Angst, Wut,...
Traurigkeit ist in meinem Herzen...
Es tut weh sich dieses Video anzusehen und ich spüre so deutlich meine Gefühle dazu und auch die Erinnerung, dass ich immer wieder allein bin mit diesen Gefühlen. Meine Mitmenschen -aufgeklärte Akademiker - kaufen vielleicht öko ein, doch das ist greenwashing ihres Lebens, Ich würde so gerne in einer Gemeinschaft leben und arbeiten, die wie ich tief fühlen können und diese Gefühle achten.
Hallo Anette, wo lebst Du denn? Liebe Grüße!! Daria
Es ist ein Wechselbad, das ich spüre: Angst, Schmerz, Trauer, aber auch Wut. Vielleicht auch einen Fluchtreflex, weil inzwischen alles so komplex und übermächtig erscheint. Verbunden mit der Frage: was kann ich tun? Ich möchte gern in die Aktion gehen, mich mit Menschen verbinden, denen es ähnlich geht. Gleichzeitig ist auch das verbunden mit der Angst, dass ich bei anderen auf Resignation und Abgestumpftheit treffe. Was kann ein Einzelner denn schon bewirken? Und jetzt kommt der Trotz: Ich möchte weiter davon träumen, dass wir - zusammen - eine bessere Welt gestalten können! Gemeinsam Sinn stiften, positive Veränderungen bewirken und Freude dabei empfinden!
..."weil inzwischen alles so komplex und übermächtig erscheint" - dieses Gefühl kann ich so sehr teilen! Es ist alles so verzahnt und verzwickt. Kollidierende Wertesysteme und ein Anhaften an dem, was möglich ist für diejenigen mit Wohlstand. Manchmal ist es so schwer, zu argumentieren. Und ich fühle mich zu klein, um alles zu überblicken. Ich komme aus der Medizin und merke, wie ich vieles verdränge oder ausklammere, um überhaupt in einem Krankenhaus arbeiten zu können. Andererseits bin ich unendlich froh, dass es Krankenhäuser gibt! Aber welch Ironie... Wir retten uns Menschen um - wörtlich - jeden Preis und schmeißen tonnenweise Plastik von steril verpackten Instrumenten; Medikamenten und Einmalkitteln in die Meere. Damit berauben wir uns dann jeglicher Grundlage eines gesunden und innerlich friedvollen Lebens, um dann aus lauter Verzweiflung die Leere mit fettigen Speisen, Zucker und Alkohol zu füllen, um dann wieder auf dem OP-Tisch zu landen oder Medikamente zu essen. Und um all diesen Genüssen so nah wie möglich zu sein, leben wir in Städten, wo wir uns oft auf diese ahnungsvolle Weise abgeschnitten und falsch fühlen und deswegen noch mehr von den Wundermitteln brauchen. Und noch absurder: Bei dichtester Besiedelung in den urbanen Gebieten empfinden wir gleichsam die größte Vereinzelung, weil so viele Menschen isoliert hinter den Mauern ihrer eigenen - das ist aber wichtig, dass es die eigene, MEINE ist - Wohnungen sitzen. Schwer, da keinen Knoten im Kopf zu kriegen. Zumal es gleichzeitig so viele nachvollziehbare Argumente für die eine oder andere Thematik gibt: Ja, natürlich möchte man alles tun, um einen geliebten Menschen am Leben zu erhalten. Aber wo ist die Grenze? Wo fängt Ungerechtigkeit an, auch wenn wir über den Tod sprechen? Ich merke, wie ich zögere, weiterzuschreiben, weil das Eis mindestens so dünn ist wie inzwischen am Nordpol... Aber aus einer vom Einzelfall etwas herausgezoomten Perspektive opfern wir ganze Arten (ganz zu schweigen von den Millionen hungernden Menschen), während wenige Menschen mit hochentwickelten und energie- und kostenaufwändigsten Maschinen noch ein paar Tage länger am "Leben" gehalten werden. Oder eben das Thema Hygiene versus Umwelt. Wir können nicht weiterhin entweder oder sagen. Wir brauchen Wege der Verbindung, des Gesprächs... Und dann immer wieder die Frage: Wo fängt man an? Sicherlich ist das Gesundheitssystem nur einer der Player in dem ganzen Game... An die Industrie und Massentierhaltung mag ich gar nicht denken. Und auch die hat am Ende wieder verdammt viel mit unseren Krankenhäusern zu tun, denn die Antibiotika landen im Abwasser und die multiresisten Keime in unseren Mäulern. Da könnte man sagen: Welch Trauerspiel. Alles so entkoppelt und durcheinander und doch so verzahnt und verwoben. Und der Weg dorthin so verwaschen und verwässert. So einfach zu sagen, es gibt die Bösen und die Guten - aber mal ehrlich: Wollte wirklich ursprünglich irgendjemand dahin, wo wir heute stehen? Wir sind doch alle Opfer und Täter zugleich, Pusteblumensamen, die vom Wind des Unbewusstseins an verschiedenen Orte getragen wurden und nun auf dem Boden der bereits vollbrachten Tatsachen erwachen. Und nun ist Alarmstufe Rot, denn das Flugzeug ist bereits dabei abzustürzen und wir müssen schnell, sehr schnell, lernen, es sicher zu landen. Ohne Vorkenntnisse, ohne dass jemand diesen Weg zuvor gegangen wäre. Diese Situation ist für uns alle so neu und überfordernd. Und ehrlich gesagt beneide ich auch die Entscheidungsträger nicht um ihre Position...
PS: Die aussterbenden Löwen machen mich besonders traurig. Ich liebe Löwen!
Im Wesentlichen spüre ich Angst. Und meine eigene Entfremdung, die mir selber Angst macht und mich immer wieder vor mir und der Realität fliehen lässt, ins Außen, in andere Dinge, in eine scheinbar alltägliche(re), angenehmere und bequemere "Normalität"
Ich fühle mich sooo traurig, müde, hilflos... und voller Hoffnung es zu schaffen meine Kinder zu begleiten in eine Welt in der Träume wahr werden, ein Leben voller Verbindung mit der Natur und den Wesen in ihr... pacha mama... wow... q feuerte
Danke für Eure Arbeit
Ich fühle, wie immer wenn ich mich darauf einlasse, tiefe Trauer und Verlust.
Traurigkeit, Verzweiflung, Schuldgefühle und Demut
Ich fühle tiefste Trauer und Verbundenheit
Selbstsicherheit fühle ich, aber doch umgeben von einem System, dem das nicht gefällt. Aber vielleicht färbt es dabei auch ab und löst die systematische Verunsicherung mit ihren Ängsten..
Trauer, Schmerz;
das Gefühl, es schwer aushalten zu können;
Dringlichkeit, möglichst viele Menschen zu erreichen;
die Frage, wie sich alle Menschen, die Ähnliches oder Gleiches spüren zusammenschließen können, um noch viel mehr Menschen zu erreichen;
Zweifel, ins Vorwurfsvolle oder Bekehrende abzugleiten und andere damit abzustoßen
Ich bin sehr traurig und spüre meine Tränen .und eine tiefe Liebe zu unserer Erde und ihren Lebewesen.
.Dankbarkeit, dass ich mit diesen Gefühlen nicht allein bin.
ich spüre tiefe Trauer, meine Tränen öffnen mein Herz und meine Empfindungen werden tiefer.
Ich spühre eine große Trauer und einen Weltschmerz in mir, Verzweiflung und Ohnmacht in Anbetracht der Faktoren die Dies Alles bewirkten.
Ich fühle einen tiefen großen Schmerz , Trauer und gleichzeitig Wut und Hilflosigkeit
Ich fühle diesen schier überwältigenden Schmerz.
Gleichzeitig kann ich nicht nachvollziehen, dass die Menschen um mich herum ihn nicht zu teilen scheinen.
Alle haben irgendwie "gerade andere Sorgen".
Danke für die schöne Musik und den Sonnenaufgang
Ich spüre große Traurigkeit und Wehmut ausgelöst durch die für mich melancholisch klingende schöne Musik und den Sonnenuntergang, der mich an die und unsere Vergänglichkeit erinnert.
Trauer und Sehnsucht, danke fuer das Bild und die Musik.
Ich habe große Herzschmerzen und weine. - ....nach einiger Zeit kann ich durchatmen und denke an die aufkeimenden Veränderungen, die sich schon an vielen Orten zeigen. Und es macht mich froh. Ich lasse Visionen zu, die mir Bilder von ursprünglichen Wäldern, eine Vielfalt friedlich miteinander lebender Tiere und Menschen zeigen.
Ich fühle mich traurig und ohnmächtig. Doch mit den Tränen merke ich auch, dass ich geerdeter, stiller werde. Mit der Schwere kommt auch der Tiefgang und ich komme bei mir an. Ja, ich liebe diese Welt sehr. Ich liebe das Grün und die Vielfalt, die Geschöpfe - ich wünsche mir so sehr .... das kann ich noch gar nicht in Worte fassen.
Danke für diesen Raum und danke an alle, die Kommentare schreiben. Es tröstet mich, eure Gedanken zu lesen und zu merken, dass ich gar nicht alleine bin.
Trauer, Schmerz und Hoffnung
Totale Hilflosigkeit!
Ich bin ruhig und spüre die "Saat" keimt.
1. Der Klimawandel ist natürlich und nicht vom co2 Ausstoß abhängig. Dazu gibt es genügend Wissenschaftliche Fakten, für den der es prüfen möchte. Die Sklaverei und Verdummung der Bevölkerung ist schon seit langem ein Programm derer die das Geld kontrollieren. Genauso die Informationen der Medien, der Schulen und Universitäten des Gesundheitssystems und der Schulmedizin. Auch gibt es schon lange andere Lösungen im Energiesektor und ich selbst habe etliche Erfinder gekannt die man getötet hat, weil sie eine Gefahr für das Ölgeschäft waren.
diese Krisen sind nicht natürlich, sondern bewusst gemacht. Genauso wie viele Kriege.
Einerseits: Unendliche Traurigkeit. Mein Herz wird schwer, Tränen
Andrerseits: Hoffnung und Zuversicht
Ich fühle schwere, ohnmacht, es drückt einen auf den Boden, kraftlos.
Ich fühle mich traurig, hilflos und wütend. Mein Bauch ist fest und eng. An meinem Sodarplexus spüre ich einen starken Druck und meine Kehle ist eng. Eine Ohnmacht macht sich breit in mir und breitet sich wie ein lähmende eiserne Hülle über mich. Ich merke wie ich diese zersprengen möchte und gleichzeitig scheint meine Kraft nicht zu genügen. Es scheint emotional so riesig! Auch wenn mein Verstand scheinbar klar bleibt. Dies irritiert mich und ich nehme einfach noch eine weile wahr. Was passiert? Was verändert sich? Was ist da noch? Wie ist es wirklich?
Nach einigen tiefen Atemzügen bei geschlossenen Augen merke wie ich weicher werde, eine Wärme breitet sich aus. Ich merke wie die Lähmung einer Berührtheit weicht. Ich bekomme Angst und werde wacher. Was ist da? Wo will ich hin? Wo nach sehnt sich mein Herz so sehr? Was wurde mir (/was habe ich mir) so lange vorenthalten?
Ich werde traurig und merke einen starken Druck auf meinem Herzen. Mein Brustkorb ist eng.
Ich fühle Ohnmacht, bin erschöpft. Ich denke, dass ich nicht schwarz sein will.
Ich bin dankbar für MEIN Leben.
Ich fühle so eine tiefe Trauer und so einen Schmerz.. Und es ist wahr, der Schmerz ist die Liebe für unsere Erde.. Ich denke ich liebe sie sehr... Danke für dieses Video
Überforderung und Machtlosigkeit.
Kann ich gut nachempfinden!!
Ich spüre Trauer um meine Freunde, die Tiere, Pflanzen und anderen Wesen, die leiden unter unserer gemeinsamen Hypnose und posttraumatischen kollektiven Depression. Ich fühle mich auch hilflos gegenüber der unglaublich großen Aufgabe, die es hier für uns alle gibt. Ich weiß aber auch, dass nur das Vertrauen in mich und meine Liebe und meine wahre Natur, mir die Führung schenkt, die ich brauche, um etwas sinnvolle Veränderung in der Welt herbeizuführen. Allein schaff ich es mein direktes Umfeld zu heilen, zusammen schaffen wir es die ganze Welt zu heilen. Es ist wie immer paradox. Das Leid der Welt, kann nur durch mein Mitgefühl und das Leben meiner Liebe und Freude verändert werden. Vorwürfe, Wut, Schuld, Verurteilung, Hilflosigkeit, Schmerz und Trauer sind die inneren Gefährten, die mich daran erinnern, wie mächtig ich bin, wenn ich in allem und jedem mich selbst erblicke und mir in jedem und allem mit der Liebe und dem Respekt begegne, den ich meinen Liebsten entgegen bringe. Dann keimt Hoffnung in mir auf. Oliver
Trauer, unendliche Trauer über das, was wir unserer Mutter und unseren Geschwistern antun. Und Wut. Auf das System, auf uns alle, auf mich. Schlechtes Gewissen und eine Art Hilflosigkeit.
Und Ruhe im Atem. Inspiration und Hoffnung. Den Ruf zum Aufbruch und zum Handeln.
Wenn ich den Atem wahrnehme kann ich in mir Hoffnung , Zuversicht und Ruhe spüren.
Mein Herz ist bedrückt, eher zusammengedrückt!
Ich spüre, wie es stärker schlägt, wie eine Trommel, die dazu aufruft, endlich anzufangen!
Erstaunen, Freude, Hoffnung, Zuversicht. Wir sind sooo viele die für Mutter Erde aktiv sind. Kaum zu glauben! Wie schön.
In mir ist traurigkeit und betroffenheit.
Mut und Erwachen zu unserer vollen Größe und Schönheit mit all unserer Liebe.
Unsere eigene Heilung heilt auch die Welt.
Wir zusammen haben die Kraftalles zum Guten zu wenden,
dafür sind wir hergekommen...
Dankbarkeit, Liebe 🌳🙏🕊️
Ich spüre so eine unendliche Traurigkeit. Aber ich weiß, wir werden es schaffen! Wenn nicht jetzt, wann dann?
wenn ich den Atem spüre, bin ich mir meiner Verbindung zu allem Leben bewusst ....
Trauer, Tränen, Schmerz unter dem linken Schlüsselbein. Tiefes Atmen und Seufzen.
Du
verzweifle nicht!
Es hat begonnen;
wir sind am Weg.
Erneuerung!
Unendliche Traurigkeit erfüllt mein Herz
Ich fühle eine riesengrosse Betroffenheit und endlose Traurigkeit.
Mit mir denkt's: wie konnten wir soweit kommen?
SENZENINA - What have we done...
Dieses Lied, welches in Südarirka gegen Ende der Liberation von Apartheid entstand und gesungen wurde, mich schon lange Jahre begleitete, erhielt in der letzten Zeit für mich nochmals eine neue Bedeutung. Damals drückte es die hilflose Ohnmacht der unterdrückten schwarzen Bevölkerung aus, die nicht verstehen konnte, weshalb sie so misshandelt werden..
Nun kann ich nicht verstehen, was wir getan haben – mit unserer Welt. In mir klingt es diesselbe Ohnmacht an. Und diese kenne ich schon sehr lange.
Und dennoch... im gemeinsamen Trauern und Singen entwickelt sich auch eine Verbundenheit, Kraft und Perspektive.
https://www.youtube.com/watch?v=5fDU1PYWT8A
oder
https://www.youtube.com/watch?v=DIBeoCOHR7g
oder
https://www.youtube.com/watch?v=J0UHkfmNLB4
Hat direkt mein Herz und die Anspannung in meinem Körper getroffen - dies führte folglich zu heftigsten Trauer-/Weltschmerz, Ohnmachtsgefühl und Heulen. Danach die Leere und aber auch Erleichterung. Leere die Raum bietet: Entweder füllt es sich wieder mit Anspannung & Schmerz (Altes) oder (immer mehr) mit Neuem & Hoffnung & Handeln (Neues!!!).
Ich fühle mich aktuell depressiv.
Ich fühle mich gerade unendlich traurig und so klein angesichts der Bedrohungen vor denen wir stehen. - Trauer und Resignation.
es geht um die Liebe!!!!die anzuerkennen in ihrer ganzen Kraft, scheint die Aufgabe zu sein. Und da, wo ich sie einfach (oder eben anerzogen) ignoriert habe, gilt es jetzt, sie beim Namen zu nennen!
Ich merke, ich bin eigentlich nicht traurig. Muss ich es sein, nach dem, was alle anderen hier so schreiben?
Bei mir hallt eine Liebe und große Wertschätzung der Erde gegenüber nach. Mir fallen Momente ein, in denen ich mich in der Natur glücklich gefühlt habe.
Das große Artensterben hat mich verunsichert, es fällt mir schwer, das so glauben zu können. Deshalb fühle ich diese Trauer vielleicht auch nicht. Aber Liebe zum Planeten ist vielleicht keine schlechte Basis - "will pull us through"?
Unsere Mutter Erde leidet und wir Menschen sind ja nur Gäste. Warum tun wir ihr dies an? Eine Herzensbeziehung zu unserer Erde eingehen und mit mehr Bewusstheit leben....jeder Weltenbürger mit einem kleinen Schritt beginnen? kann das Wirklichkeit werden??
liebe maria...ganz weit zurück in der zeit ähne ich, dass wir uns kennen. aus meiner zeit, als ich noch in bozen wohnte, zunächst einmal einen herzlichen gruss....
Oh da sehe ich dich, Christine! .. und gleich kommen Erinnerungen.
Schön, dass wir uns hier nach so langer Zeit wieder treffen. Ich freu mich schon sehr auf das Miteinander in diesem Frauenraum.
Trauer über die Unwissenheit so vieler Menschen, die aus Angst, aus Gier oder aus Gewohnheit handeln. Ich bin all diese Menschen.
Trauer durch das Getrennt-sein von der Liebe, mit der Liebe oder durch die Liebe. Ich bin traurig, eigentlich schon mein ganzes Leben lang. Trauer über das Aussterben von Pflanzen- und Tierarten, Trauer über den Tod vertrauter Menschen. Trauer, weil ALLES vergänglich ist in dieser Welt. Es gibt kein Bleiben.
Wie können wir es zulassen,das so mit Mutter Erde umgegangen wird? Und warum denken wir so kurzfristig? Was nützt der ganze Fortschritt und für welchen Preis? Es darf nicht sein,das es immer nur um Profit geht!
Übergrosser Schmerz der sich entladen will. Nicht neu und doch von neuem überwallend.
Auch Schönheit und ein harmonisches Gefühl von Wohlbefinden kann überwältigend sein.
Der Unterschied ist, der Schmerz treibt mich dazu etwas zu tun. Die Schönheit, das Lebendige aber ruft Tränen der Verzückung, der überfliessenden Ekstase hervor, sie muss ebenfalls ertragen werden, aber es ist nichts weiter zu tun als sich zu entspannen.
Ich schäme mich einfach nur. Ich schäme mich dafür, in einem Teil der Welt zu leben und dabei mitzumachen, anderen Menschen, den Tieren, der ganzen Welt dieses schreiende Unrecht anzutun.
Empathy, Einsicht, Mitgefühl, Verantwortung übernehmen, Hinschauen, Motivieren, im jetzt sein, Handeln . . . . . das ist Thema, und alles was konstruktiv ist in Richtung Zukunft
Ich bin wie erstarrt und hilflos
Es ist sauschwer, bei diesen Bildern nicht in völliger Mutlosigkeit zu erstarren. Gleichzeitig ist es diese Dringlichkeit, die mein und unser aller Handeln unabdingbar macht
es tut weh und mein Herzraum ist schwer... Es ist schwer vorstellbar, dass wir das noch kippen können. Auch ich bin verwurzelt in diesem Konsum.. gut nicht so viel wie andere aber auch viel mehr als andere...
Traurigkeit und Unverständnis, dass der Großteil der Menschheit noch immer nicht wahrhaben will, dass die Verwüstungen, Ausbeutung der Erde, Aussterben der Tiere,... schon so weit fortgeschritten sind.
Es ist schrecklich, es fühlt sich irgendwie taub an. Ich spüre es nicht. An der Oberfläche ist es taub, und darunter liegt Trauer und das Gefühl von Ohnmacht aber auch Hoffnung... Ich denke an meine Sohne und wie ihr leben wohl sein wird. Und an meine Großeltern, und dann werde ich sauer, über deren Einstellungen und Ignoranz.... und ich fühle Liebe und Trauer, für all die Tiere und die offenen klaffenden Wunden der Natur. UN dje mehr ich schreibe, desto mehr merke ich, wie die Taubheit nachlässt.... es benötigt mehr als 2 Minuten, bis man fassen kann was passiert.
SHALOM
Fühlte Trauer und irgendwie Ohnmacht.
Die Wurzel des Übels ist die Hybris des Menschen, Herr der Natur zu sein.
Wie Hoimar von Ditfurth einst gesagt hat, wird die Natur uns ausspeien, wenn wir ihr zu viel auf der Nase herumtanzen und nicht umdenken lernen.
Es ist traurig, aber so gehen wir nun mal mit uns und unseren Mitmenschen, Mitwesen, Mitwelt um. Wir sind völlig abgespalten vom Ursprung unseres kindlichen Wesen, dass nur spielen möchte...
Wir wissen das alles - doch die Frage ist: Warum ändere Ich mich nicht?!
Ich kann ja nicht erwarten das dies andere für mich tun werden.
Warum also ändere Ich mich nicht?!
Mit Ich meine ich das Kollektiv 😉
Angst, Hoffnungslosigkeit auch Trauer und doch auch die Kraft etwas verändern zu wollen.....ein Sprachrohr der Natur zu werden.
Ich spüre etwas Wut, Trauer, Ohnmacht...
puh
olls schun zu spat
Ich selbst war einigemale in meinem Leben in einem tiefen Brunnenschacht, so ganz ohne Aussicht. Aber als ich ganz unten angekommen war, hatte ich wieder Boden unter den Füßen. Sobald ich meinen Blick nach oben richtete, sah ich wieder Licht und konnte den Aufstieg beginnen. Was im Kleinen gilt gilt auch im Großen. Wir sind großartige Wesen mit ungeahnten Möglichkeiten.
Ich bemerke, wie gut es tut, in einem so sorgfältig vorbereiteten und vertrauensvollen Rahmen die derzeitige Situation der Erde zu spüren, den Raubbau an unseren natürlichen Lebensgrundlagen und das Artensterben. Es ist unendlich traurig und schmerzhaft und doch gut das Reale zu spüren. Im Alltag unserer medialen Welt werden wir mit kurzlebigen Nachrichten "bombardiert". Es gibt wenig Platz und Zeit fürs Fühlen und Teilen des Fühlens. Danke!!
Ich bin traurig und auch wütend. Wir als Gesellschaft haben uns zu viel genommen und verhalten uns anmaßend. Ich bin ein Teil davon. Es ist schwierig in die Liebe zu kommen und zu verzeihen. Es fühlt sich schizoid an, aber ich vermute, wir alle wünschen uns Nähe, Verbindung und Heilung.
Natürlich ist es immer wieder erschütternd solche Bilder zu sehen, und Trauer ist wichtig, kann aber mitunter auch sehr lähmende sein. Wenn dann meine Kinder kommen und mir erklären, wie ihre moderne Haushaltsführung funktioniert, mir von in der Waschmaschine waschbaren Küchenrollen berichten, mir zeigen wo ich bei mir regional am besten Lebensmittel in wiederbefüllen Verpackungen beziehen kann und so einiges mehr, dann habe ich das Gefühl hier geht bereits einiges in die richtige Richtung. Es liegt an uns die richtigen Werte zu vermitteln und aber wenn ich solchen jungen Menschen (nicht nur meinen eigenen Kindern) begegne, die ihre Lebensmodelle mit einer absoluten Selbstverständlichkeit weitertragen, dann schöpfe ich auch wieder ganz viel Hoffnung....
In mir ist ein Weltschmerz, der mich sehr sehr traurig macht.
Ich fühle mich frustriert. Arbeite seit 16 Jahren im Bereich erneuerbare Energien / Energiewende / Energiemanagement und bin traurig wie gering meine Möglichkeit ist etwas zu verändern. Lebe selber mit möglichst kleinem ökologischen Rucksack - z.B. ohne Auto. Ich merke daß es Zeit ist für mich woanders anzusetzen - mit den Menschen zu arbeiten die Veränderung wollen. Die letzten Jahre hatte ich beruflich zu viele Menschen um mich herum die keine Veränderung wollen - das tut mir nicht gut. Ich glaube fest daran daß es mehr Frieden auf der Welt gibt im Umgang mit anderen und der Natur, wenn mehr Menschen mit sich selber im Frieden sind. Das Außen ist ein Spiegelbild unseres Inneren.
Meine Gefühle, meine Gedanken: Ich liebe meine Familie. Ich kann etwas. Ich kann etwas tun.
Enge in Hals, Brustraum und Magen, Traurigkeit, ein Gefühl der Ohnmacht im Bewusstsein des weltweiten Ausmaßes unseres "Fußabdrucks" und so vieler, im Trott des Alltags, unbewusst vor sich hinlebender Menschen, die "keine Zeit" haben, sich damit zu beschäftigen. Menschen, die sich nicht (mehr) als Teil der Natur erkennen können, nicht als solches wahrnehmen und deshalb einfach so weitermachen .... Ja, es macht mich einfach traurig.
Ich bin dankbar, wie ich aufgewachsen bin - in einem Land, das viel und gutes Wasser hat und schöne Natur und dabei wurde mir vermittelt, mit Wasser und Natur achtsam umzugehen, nur das zu verbrauchen, was nötig ist - mein Umfeld sauber zu halten. Ich bin auch in bescheidenen Verhältnissen aufgewachsen, die für mich gut waren und heute habe ich soviel Freude am einfachen Leben - einfachem Essen und ich freue mich, wenn ich über den Sommer Lebensmittel finde, OHNE Verpackung und ich in Gefilden lebe, wo ich viel mit dem Rad erledigen kann statt mit dem Auto.
Und da ist auch tiefe Traurigkeit und auch Zorn, dass es auf unserer Welt so ist, wie es ist und dass ICH es manchmal auch nicht schaffe, andere Menschen zu überzeugen, doch bewusster mit unseren Ressourcen umzugehen wie z.B. meine Kinder, die mich leider meistens als eine Außenseiterin wahrnahmen und sie doch Teil der "wirklichen" Gesellschaft sein wollen und da tut mann/frau so ...
Trauer, Ohnmacht, Trotz, Lust zum gemeinsamen Lebenshandeln...
Großer Schmerz, der bahnt sich seinen Weg durch mein Herz. Und darin entsteht eine Aufrichte Klarheit, ein Kraft.
Ich frage mich gerade (nachdem ich einige der Kommentare gelesen habe), warum ich nicht auch mehr Trauer empfinde. Doch, ich empfinde dies natürlich auch. Nur: ich habe in meinem Leben schon so viele derartige Bilder gesehen .... Irgendwann wirde die Trauer und die Verzweiflung weniger intensiv. Dafür fühle ich letzteres mehr im Zus.hang mit anderen "Herausforderungen" für uns Menschen (z.B. die vielen Kriege und, fast noch schlimmer; die Kriegshetze, und dass jede Minute ich weiß nicht wieviele Dutzen Kinder weltweit sterben u.v.m.).
Ich finde es schön, ab und zu eine Meditation hier einfließen zu lassen, so dass wir wieder etwas aus dem Kopf rauskommen ... Danke
ich fühle trauer und hilflosigkeit
Tänen- Trauer- Erschütterung- Schmerz im Hals...
Unsere schreckliche Realität ist noch schrecklicher als ich angenommen hatte und ich bin zutiefst erschüttert. Ich fühle mit Mutter Erde eine große Trauer und einen großen Schmerz.
Trauer, Kloß im Hals....
Ich fühle die Kraft der Liebe und der Schöpfung die wir alle sind, denn auch sie ist nicht im Außen sondern in uns Allen.
trauer. ohnmacht. ich fühle mich unendlich klein.
Schmerz, Tränen, Schmerz, Schmerz, Liebe, Schmerz
Trauer, Schmerz, Ohnmacht.